Der Vortrag konzentriert sich auf eine vergleichende Betrachtung von Widerstand, Wut- und Schuld-Durchbruch in der Übertragung am Anfang und am Ende einer 25-stündigen Therapie. Die Patientin ist jung, gut strukturiert und am Ende der Therapie überwiegt die unbewusste therapeutische Allianz weit den Widerstand. Sofern Zeit bleibt, soll die Patientin über ihre eigene pathogene Dynamik zu Wort kommen. Sie schildert eindrücklich ihre Sicht auf die Geschehnisse in ihrer Lebensgeschichte, ihre Fehlinterpretationen und ihre zerstörerischen Verhaltensmuster.