Ein Mann, der Herr K. lwange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: „Sie haben sich gar nicht verändert“. „Oh“, sagte Herr K. und erbleichte.
Mit dieser keinen Anekdote beschreibt Brecht den Schrecken, im Stillstand zu sein, sich nicht verändern zu können.
Mit welchen Kriterien können wir erkennen, dass in der Therapie ein Prozess abgeschlossen ist und für den Patienten die Fähigkeit zur positiven Veränderung wieder möglich ist, Stagnation und Blockaden überwunden sind?
An Hand von Interviews mit Patienten nach Beendigung einer Therapie, soll herausgearbeitet werden, wie umfassend die Versöhnung sein kann, mit der eigenen Geschichte, der Geschichte der Eltern und Vorfahren und mit sich selbst.
Zielgruppe: alle
Teilnehmerzahl: max. 25
Waltraud Malin