Anhand von Videoclips aus der 3. und der 11. Sitzung soll gezeigt werden, wie durch Ansprechen des sich gerade bietenden Widerstandes der Durchbruch ins Unbewusste gelingt und im Laufe der Sitzungen an Tiefe gewinnt. Damit wird die Problematik der Patientin, die mit depressiver Symptomatik kommt, deutlich sichtbar. Durch Mobilisierung der kindlich mörderischen Wut können die sehr schmerzhaften Schuldgefühle abfließen. Dadurch ist endlich eine Versöhnung mit den frühen Bezugspersonen möglich. Was bleibt, ist die ursprüngliche Liebe.
Vortrag Freitag, 5.7.24 14:15 Uhr, G. Wagner