In einer psychotherapeutischen Behandlung soll für die Patient*innen ein Prozess der Veränderung in Gang gebracht werden. Das bisherige Gleichgewicht – wie pathologisch seine Folgen auch immer sein können – wird in Unruhe gebracht. In der Folge treten Widerstände auf, die in der therapeutischen Beziehung sichtbar werden können.
Nach einem kurzen historischen Rückblick zur Bedeutung des Widerstands in der psychodynamischen Therapie soll die spezifische Herangehensweise in der IS-TDP dargestellt werden: wie suchen wir, finden wir, analysieren wir, verstehen wir Widerstände und wie können die Patient*innen diese überwinden?