2019

Vorankündigung der 13. Jahrestagung: 3.-5.7.2020, Zell am Main (Würzburg)

Nach der erfolgreichen 12. Jahrestagung vom 5.-7.7.2019 in Würzburg kommt die 13. Jahrestagung der Instituts der Deutschen Gesellschaft für Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo. Bitte merken Sie sich den Termin vor: Freitag, Samstag und Sonntag 3. – 5. Juli 2020 in Zell am Main (Würzburg) Mit der Registrierung unseres Newsletters erhalten Sie eine Nachricht, sobald …

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12. IS-TDP-Jahrestagung 5.-7.7.2019 in Würzburg: alle Informationen sind ab sofort verfügbar!

Wir freuen uns, Ihnen unser Programm für die 12. Jahrestagung Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo – Die Suche nach dem Widerstand Freitag, Samstag und Sonntag, 5.-7. Juli 2019 in Würzburg ab sofort online verfügbar stellen zu können. Im Rahmen dieser Jahrestagung eröffnen wir allen Interessenten, die Grundlagen der IS-TDP in einem Einführungskurs vertieft kennenzulernen. Der Einführungskurs …

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Einführung in die IS-TDP nach Davanloo, Jahrestagung 5.-7.7.2019 in Würzburg, G. Gottwik u. Y. Hänsch

Der Einführungskurs findet im Rahmen der 12. Jahrestagung, 5.-7.7.2019 in Würzburg in der Zeit von Freitag, 5.7., 16:45-21:00 Uhr und Samstag, 6.7. 09:00-12:15 Uhr parallel zu den Hauptvorlesungen statt. Davor und danach nehmen Sie an den allgemeinen Programmpunkten und Workshops der Jahrestagung teil. Die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo ist ein psychodynamisches Therapieverfahren zur Behandlung …

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Einführungsvortrag zur Jahrestagung 2019: Warum suchen wir nach dem Widerstand?, I. Ostertag

In einer psychotherapeutischen Behandlung soll für die Patient*innen ein Prozess der Veränderung in Gang gebracht werden. Das bisherige Gleichgewicht – wie pathologisch seine Folgen auch immer sein können – wird in Unruhe gebracht. In der Folge treten Widerstände auf, die in der therapeutischen Beziehung sichtbar werden können. Nach einem kurzen historischen Rückblick zur Bedeutung des …

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Abwehrmechanismen und Widerstände bei früher Traumatisierung, C. Iten

Früh traumatisierte Patienten weisen eine Vielzahl von Abwehrmechanismen auf, die in Gestalt von Widerständen in der Übertragungsbeziehung leicht ein Hindernis in der therapeutischen Arbeit werden können. Ausschnitte aus der therapeutischen Arbeit mit einer früh traumatisierten Patientin zeigen Überwindung von Abwehrmechanismen gegen emotionelle Nähe (Resistance Against Emotional Closeness), von malignen Abwehren wie Ironie, Sarkasmus und Entwertung …

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Zugang zum Unbewussten mit der graduellen Technik bei einer Patientin mit Depression und Somatisierung

In der IS-TDP fokussiert die Arbeit in der Übertragung entweder auf die Übertragungsgefühle oder auf den Übertragungswiderstand. Bei Patient*innen mit Somatisierung besteht oft eine verminderte Toleranz gegenüber der unbewussten Angst, die am intensivsten dann mobilisiert wird, wenn in der Übertragung gearbeitet wird. Um Patient*innen mit strukturellen Problemen, die entweder eine verminderte Angsttoleranz haben und damit …

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Dem Widerstand den roten Teppich ausrollen, A. Schmitt

Alle Kräfte des Widerstandes sollen mobilisiert werden und sich zuletzt in der Übertragung kristallisieren. Dafür hat Davanloo die Metapher „dem Widerstand den roten Teppich ausrollen“ gewählt. Maligne und unreife Abwehrmechanismen sollen sich zur Übertragungskomponente des Widerstandes (TCR) transformieren. Wenn der Therapeut es schafft, die Übertragungskomponente des Widerstandes (TCR) optimal zu mobilisieren, was durch gut strukturierte, …

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Forschungswerkstatt Praxis und Prozess, M. Brehm

In diesem Vortrag wollen wir einen Einblick in die neuesten Arbeiten unserer Forschungswerkstatt geben. Anhand einzelner Beispiele von Fallanalysen werden wir darstellen, wie diese für die praktische Arbeit nützlich sein können. Wir zeigen mit Hilfe von Mikroanalysen, wie etwa Durchbrüche oder Sequenzen von Durchbrüchen und im Verlauf sich auf die Entwicklung der Symptomatik auswirken. Wir …

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Workshop A: Zum Wandel des Widerstands im Therapieverlauf, A. Scherer

Die Wurzeln der Traumatisierung des vorgestellten Patienten liegen in der Eltern-und Großelterngeneration und deren spezifischen Umständen. Sie haben zu einer gravierenden Einengung des Lebensgefühls bei ihm geführt. Hinter anfangs leicht erkennbaren Abwehrmechanismen werden in der therapeutischen Arbeit maligne Widerstände offenbar, die die Herausforderung an Patient und Therapeut ansteigen lassen. An beispielhaften Videoausschnitten sollen die Abwehren …

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Workshop B: „Ich finde Sie sympathisch …“ Umgang mit positiven Gefühlen in der IS-TDP, I. Orbes

Irrtümlich wird die IS-TDP für eine „Wut-Therapie“ gehalten, in der es nur darum gehe die „negativen Gefühle“ in der Übertragung zu mobilisieren. Was aber ist, wenn Patienten uns „positive Gefühle“ entgegenbringen? Wie können wir konstruktiv damit umgehen? Nach einer Einführung zeigt ein Video, wie das Fokussieren auf die positiven zu tieferen Gefühlen im Unbewussten führt.

Workshop C: Formen des Widerstands in der Übertragung, M. Lindner & I. Sprenger

Es werden Videosequenzen mehrerer Patienten mit unterschiedlichen Zuordnungen in den Spektren Neurotischer bzw. Fragiler Störungen nach Davanloo sowie deren Abwehrverhalten vorgestellt. Dabei werden die Charakterwiderstände in der Übertragung (z. B. Trotz, Angst als Abwehr, Angepasstheit) herausgearbeitet und mit den Teilnehmern diskutiert.

Workshop D: Die Übertragungskomponente des Widerstands, A. Schmitt

Davanloos Technik der optimalen Mobilisierung der Übertragungskomponente des Widerstandes und Davanloos Technik der völligen Entfernung des Widerstandes sollen Thema des Workshops sein. Der Verlauf einer Therapiestunde hängt in großem Maße davon ab, wie rasch sich die Faktoren Übertragungsgefühle und Widerstand (Twin-Factors) entwickeln. Je höher sich die Übertragungskomponente des Widerstandes in möglichst kurzer Zeit aufbaut, um …

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Workshop F: ISTDP im stationären Setting, I. Sprenger

Die ISTDP nach Davanloo wird international und in Deutschland ganz überwiegend im ambulanten Rahmen angewendet. Die Ausübung der Methode im stationären Setting ist möglich, erfordert jedoch, dass Wechselwirkungen im multimodalen Konzept der Klinik mit ihren jeweils verschiedenen Behandlungsansätzen berücksichtigt werden. Die dynamische „Potenz“ der ISTDP kommt im interaktionellen Geschehen zwischen Mitpatienten, aber auch innerhalb des …

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Literaturhinweis: Persönlichkeitsstörungen – Update zu Theorie und Therapie

Das Buch Persönlichkeitsstörungen – Update zu Theorie und Praxis wurde herausgegeben von Berberich, Zaudig, Benecke, Saß und Zimmermann und ist im November 2018 erschienen. Das erste Kapitel im vierten Teil „Therapie der Persönlichkeitsstörungen“ ist von Philipp Martius geschrieben. Er ist Professor an der Fakultät der Angewandten Sozialwissenschaften der Hochschule München, war bis 2017 Chefarzt der …

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Davanloo´s Techniques in the Case of a 17-Year-Old with Anorexia Nervosa and a Complex Unconscious

Dieser zweiteilige Artikel der AutorInnen Catherine Hickey (Discipline of Psychiatrie, Memorial University of Newfoundland, Canada), Jody Clarke (Associate Professor, Atlantic School of Theology, Halifax, Canada) und Angela Schmitt (Luxemburg, private Praxis) zeigen am Beispiel der Therapie einer 17-jährigen Patientin mit Anorexia nervosa Davanloos neuere metapsychologische und technisch Konzepte, die er in seinem Montreal Closed Circuit …

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Buchrezension: Understanding Davanloo´s Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy, Catherine Hickey

Das Buch von Catherine Hickey, Psychiaterin in Neufundland, Canada, zeugt von dem großen Mut der Autorin, die Arbeit von Habib Davanloo und den Teilnehmern des Closed Circuit Training (CCT) Program in Montreal in den vergangenen 10 Jahren anschaulich und systematisch darzustellen. Catherine Hickey will diese Arbeit für Kliniker verständlich machen und Brücken bauen. Denn für …

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Stressorbasierte Therapieansätze und Davanloos Konzepte der projektiven Angst im Unbewussten des Patienten. Welche Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen gibt es?

Grundlage für den folgenden Aufsatz ist das Buch von Thomas Hensel „Stressorbasierte Psychotherapie“. Thomas Hensel ist niedergelassener Psychotherapeut in Offenburg und bildet als Leiter des Kinder-Trauma-Instituts KTI Psychotherapeuten in spezieller Psychotraumatherapie mit Kindern und Jugendlichen aus. Davanloos Techniken basieren, wie viele andere Therapieansätze, auf einem ätiologisch orientierten, neurobiologisches Störungsmodell. Davanloo untersucht nicht nur Traumata, die …

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IS-TDP auf dem Psychosomatikkongress 2019, Berlin 20.-22.03.2019

Auf dem Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 20.-22.03.2019 in Berlin der DGPM und des DKPM finden dieses Jahr ein Seminar und eine Postersession statt. Das Seminar „Auflösung von transgenerationalen Traumafolgen mit Hilfe der Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie (IS-TDP) nach Davanloo“ findet am Mittwoch, den 20.03.2019 (9:00-12:00 Uhr) statt. Dozentinnen sind Gerda Gottwik und Michelle …

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„A Brief History of Davanloo’s IS-TDP“ von Alan Beeber

Alan Beeber, Professor für Psychiatrie in North Carolina (USA) ist mit seinem Artikel über die Geschichte der IS-TDP nach Davanloo einen Einblick in die Wurzeln der IS-TDP, deren Entstehung und deren neuere Entwicklung bis in die Gegenwart. Auch auf Davanloos Forschungsergebnisse der letzten Dekade nimmt Beeber Bezug. Den lesenswerten Artikel können Sie hier herunterladen.