Autorenname: Ingrid Orbes

Der Blick aus Mutters Augen

In der IS-TDP nach Davanloo werden durch die Arbeit mit dem Übertragungswiderstand gegenüber der Therapeutin gezielt die verdrängten Gefühle mobilisiert, die den pathogenen Kern im Unbewussten bilden und das Leben und die Beziehungen des Patienten stören und zerstören.  Im vorliegenden Fall kommt der Patient mit einer Augenverletzung in die 11. Sitzung. Von der Mutter fühlte er …

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Am Anfang war die Liebe

Bindung und Liebe zwischen dem Kind und der Mutter. Die unaufgelösten Verstrickungen der Mutter mit ihren eigenen Beziehungspersonen traumatisieren die Bindung zwischen Mutter und Kind. Diese sind so schmerzlich, dass unbewusste reaktive Wut im Kind entsteht. Eine Mutter, die eigene Gefühle nicht bewusst erleben kann, ist dem Kind keine Hilfe beim Erleben und Ausdrücken seiner …

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Vortrag: Patienten aus anderen Kulturkreisen, I. Orbes

Ist die IS-TDP mit ihrer kontinuierlichen Widerstandsanalyse, ihrer offensiven Arbeit in der Übertragung und ihrem direkten Zugang zum Unbewussten auch zur Behandlung von Patienten mit anderem kulturellen Kontext geeignet? In diesem Workshop wird eine probatorische Sitzung aus der Therapie mit einem 38jährigen Ingenieur aus Pakistan gezeigt, der nach einer schweren depressiven Krise und mehrwöchigen stationären …

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Workshop B: „Ich finde Sie sympathisch …“ Umgang mit positiven Gefühlen in der IS-TDP, I. Orbes

Irrtümlich wird die IS-TDP für eine „Wut-Therapie“ gehalten, in der es nur darum gehe die „negativen Gefühle“ in der Übertragung zu mobilisieren. Was aber ist, wenn Patienten uns „positive Gefühle“ entgegenbringen? Wie können wir konstruktiv damit umgehen? Nach einer Einführung zeigt ein Video, wie das Fokussieren auf die positiven zu tieferen Gefühlen im Unbewussten führt.

Workshop F – „Wie fühlen Sie mir gegenüber? – Und wie fühlen Sie noch?“ (Rollenspiel)

Diese und andere Interventionen der IS-TDP können Sie als Therapeut ausprobieren oder in der Patientenrolle auf sich wirken lassen, wenn Sie sich in diesem Workshop auf ein Rollenspiel einlassen. Wir werden gemeinsam versuchen, einen Focus zu finden und die therapeutische Aufgabe zu formulieren. Sie können eigene Fälle einbringen und das Ergebnis für Ihre weitere Therapie …

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Verändert sich denn auch die Struktur durch eine ISTDP Sitzung oder ist das nur ein großer emotionaler Budenzauber? (I. Orbes, A. Schmitt)

Bei weniger gestörten Patienten, also bei Patienten, die beziehungstraumatisierende Erfahrungen nach dem 5. Lebensjahr gemacht haben, kann es innerhalb einer Sitzung zu Strukturveränderungen kommen. Damit sind Strukturveränderungen auf drei Ebenen gemeint: Die Ebene der Angst, die Ebene der Abwehr und die Ebene der Schuldgefühle. Es ist möglich, dass Symptome nach einer Sitzung verschwinden oder zumindest …

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Warum kennen so viele, auch erfahrene Therapeuten, die ISTDP nicht?

Davanloo forschte und lehrte in Kanada und den USA. In den 1980er Jahren stellte er seine Methode erstmals in Europa, zunächst in den Niederlanden und der Schweiz, vor. 1992 fand das erste eintägige Symposium mit Dr. Davanloo in Erlangen statt. Bis 1996 kam er zu vier Symposien nach Erlangen, Dresden und Berlin. Darüber hinaus hat …

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Vortrag 6: IS-TDP und Patienten mit Migrationshintergrund, eine probatorische Sitzung und die Anwendung des Fragebogens zur Qualitätssicherung, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17

Die Veränderungen in unserer Gesellschaft werfen auch für Psychotherapeuten neue Fragen auf: Welche psychotherapeutische Vorgehen erreichen auch Menschen mit Migrationshintergrund? Ist die IS-TDP mit ihrer kontinuierlichen Widerstandsanalyse, ihrer offensiven Arbeit in der Übertragung und ihrem direktem Zugang zum Unbewussten auch zur Behandlung von Patienten mit anderem kulturellen Kontext geeignet? In diesem Workshop wird eine probatorische …

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Vortrag und Videopräsentation in Malente-Gremsmühlen, 30.8.2014

Die Norddeutsche Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie (NGaT) ist eine Fachgesellschaft für Psychotherapeut-Innen, die seit mehr als 45 Jahren der Fortbildung, Qualitätssicherung und dem Erfahrungsaustausch dient. In den monatlichen Treffen finden Fortbildungszertifizierte Supervisions-, Intervisions- und Balintgruppen statt sowie Vorträge und Workshops. In diesem Rahmen habe ich am 30. August 2014 einem Kollegenkreis von circa 25 Teilnehmern …

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Mobilisierung der Übertragungskomponente des Widerstands bei einem Patienten mit früher Traumatisierung, I. Orbes

Intensive Gefühle, die Angst machen, weil sie schmerzlich oder inakzeptabel sind, werden verdrängt und stellen im Unbewussten ein Reservoir dar, das pathogen wirkt. Über die Mobilisierung der TCR werden diese Gefühle getriggert und nach Überwinden von Abwehr und Widerstand dem Durcharbeiten zugänglich. Ausschnitte einer Sitzung mit einem 38jährigen Patienten, der nach einer schweren, stationär behandelten …

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Erstinterview eines Patienten mit chronischer Depression und destruktivem Beziehungsmuster, I. Orbes

Intensive Gefühle, die Angst machen oder inakzeptabel sind, werden mit Hilfe verschiedener Abwehrmechanismen verdrängt und im Unbewussten gehalten. Diese Konglomerate aus Schmerz, reaktiver mörderischer Wut und Schuldgefühlen werden hinter einer „Mauer aus Widerstand gegen Nähe“ verborgen und isolieren das Individuum. Diese Widerstände wirken sich aber auch zerstörend in zwischenmenschlichen Beziehungen aus und dienen neben der …

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Phänomenologie von Angst und Abwehr, I. Orbes

Die Phänomenologie der Angst ist das wichtigste Diagnostikum schon im Erstkontakt mit dem Patienten. Auch im weiteren Verlauf der Therapie bestimmt sie das Vorgehen. Je nach Reifegrad der Ich-Struktur kanalisieren Patienten ihre unbewusste Angst über  Kanäle der quergestreiften oder glatten Muskulatur oder über Ichfunktionen wie Kognition,  Perzeption und anderen Steuerungsfunktionen. Neben theoretischen und metapsychologischen Ausführungen …

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Katamnese, I. Orbes

Ziel der IS-TDP ist es, multidimensionale Strukturveränderungen zu erreichen. Dazu gehören unter anderem: Verbesserung oder Auflösen der Symptomatik Wahrnehmen und Umgang mit unbewusster Angst und mit den eigenen Gefühlen Kennenlernen der Abwehr und Veränderung von destruktiven  Abwehrmechanismen Versöhnung mit den Introjekten und meist auch den realen Bezugspersonen Erkennen der eigenen Grenzen und für deren Akzeptanz …

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