Gezeigt wird die 4. Therapiestunde einer Patientin mit Angst- und Panikstörung. Zuvor hatte sie die pathologische Trauer zum Ziehvater, bei dessen Tod sie 6 Jahre alt war, durchgearbeitet. Sie träumt danach: Ihre Mutter eröffne ihr an ihrer Konfirmation, dass der … Weiterlesen
Archiv des Autors: Maria Lindner
Workshop E: IS-TDP- Interventionen im Rollenspiel einüben, M. Lindner
„Wie fühlen Sie mir gegenüber? Lassen Sie uns sehen, wie Sie mir gegenüber fühlen!“
Diese und andere Interventionen der IS-TDP können Sie als Therapeut ausprobieren oder in der Patientenrolle auf sich wirken lassen, wenn sie in diesem Workshop ein Rollenspiel wagen. Wir werden gemeinsam versuchen, einen Fokus zu finden und die therapeutische Aufgabe zu formulieren. Bringen Sie gerne eigene Fälle ein und nutzen Sie das Ergebnis für Ihre weitere Therapie. Auch als passiver Teilnehmer werden Sie Impulse für Ihre Arbeit erfahren können.
Sonntag, 7.11.21, 10:30-12:00
Workshop C: Formen des Widerstands in der Übertragung, M. Lindner & I. Sprenger
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Es werden Videosequenzen mehrerer Patienten mit unterschiedlichen Zuordnungen in den Spektren Neurotischer bzw. Fragiler Störungen nach Davanloo sowie deren Abwehrverhalten vorgestellt. Dabei werden die Charakterwiderstände in der Übertragung (z. B. Trotz, Angst als Abwehr, Angepasstheit) herausgearbeitet und mit den Teilnehmern … Weiterlesen
Workshop G, IS-TDP im Rollenspiel erleben
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Als Teilnehmer dieses Workshops können Sie ausprobieren, wie es sich anfühlt, entweder in der Therapeutenrolle die Frage „Wie fühlen Sie mir gegenüber?“ zu stellen oder sie in der Patientenrolle gestellt zu bekommen. In der Patientenrolle schlüpfen Sie in die Widerstände … Weiterlesen
Workshop 6: Das Erstinterview – Zugang zum verdrängten Konflikt im Unbewussten und tiefer Versöhnungsarbeit, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17
Im Workshop wird auf die technischen Interventionen der ISTDP nach Davanloo anhand eines Patientenbeispiels mit Videodemonstration fokussiert, die das Erschließen des Unbewussten möglich machen. Gleichzeitig wird anhand des Durchbruchs ins Unbewusste die tiefe Versöhnungsarbeit des Patienten mit der frühen Bezugsperson über das Erleben der Schuld – und Trauergefühle, sowie der liebevollen Gefühle aufgezeigt. Diese Arbeit kann bereits nach einer Stunde strukturelle Veränderungen im Leben der Patienten erreichen.
Die im Workshop vorgestellte Patientin leidet an Panikattacken und chronisch depressiver Symptomatik seit ihrer Jugend.
Verstärkt durch den Auszug ihres 16-jährigen Sohnes zum Vater reagierte sie mit Panikattacken, depressiver Symptomatik und Beziehungssabotage, indem sie ihren 4. Partner verlassen wollte. Zu ihren beiden Kindern aus 2 verschiedenen Partnerschaften und ihrer Mutter lebte sie eine von Schuldgefühlen belastete distanzierte aber auch klammernde Beziehung.
Nach dem Erstinterview mit oben genannten Inhalten konnte sie mit ihrer Mutter real ein sehr versöhnliches Gespräch mit gegenseitiger Einsicht in beide Beziehungsdesaster führen. Zudem konnte sich die Nähe zu ihren beiden Kindern durch das Auflösen der Schuldgefühle sofort verändern, was im Videobeispiel mit Auszügen aus der 2. Therapiesitzung anschaulich dargestellt wird.
Zielgruppe: alle
Maria Lindner
Kind als Symptomträger, M. Lindner
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Anhand eines Fallbeispiels wird erläutert, inwiefern die Traumatisierung einer Mutter unmittelbar nach der eigenen Geburt zu einer epigenetisch veränderten Stressresistenz des eigenen Kindes führen kann und so den Kind zum Symptomträger der abgewehrten Gefühle der eigenen Mutter macht. Der vorliegende … Weiterlesen