Workshop 2: Die Frau in Ketten

Die 35jährige Patientin leidet an einer Angst- und Panikstörung bei ängstlich abhängiger Persönlichkeitsstruktur mit transgenerationaler Charakterpathologie.

In der 20. Therapiestunde werden zwei Durchbrüche in das Unbewusste der Patientin gezeigt.

Im ersten Durchbruch bleibt noch ein Rest von projektiver Angst, was die pathologische Abwehrstruktur der Abhängigkeit in der Analyse deutlich macht und schließlich einen zweiten Durchbruch in das Unbewusste der Patientin möglich macht mit sadistischer primitiver Wut.

Anhand dieser Videosequenz kann verdeutlicht werden, dass ein wiederholtes Durcharbeiten der pathologischen Abwehr und den darauf folgendem Durchbruch ins Unbewusste es zu einer strukturellen Reifung führt anhand von Drainage von Schuldgefühlen und Versöhnung mit der primären Bezugsperson.