2012

IS-TDP Newsletter 4-2012

Am 22.11.2012 wurde unser neuer Newsletter, der vierte in 2012 verschickt. Wenn Sie ihn nicht bekommen haben, obwohl Sie ihn abonniert haben, dann überprüfen Sie doch mal Ihren Spamordner. Auf unserer Seite Newsletter finden Sie ein Archiv aller bisherigen Newsletter. Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen zu unserem Newsletter haben, schreiben Sie uns:

Buchrezension „Lives Transformed – A Revolutionary Method of Dynamic Psychotherapy“ (David Malan/Patricia Coughlin Della Selva)

Buchrezension von Dr. Irene Ostertag: „Lives Transformed – A Revolutionary Method of Dynamic Psychotherapy“ David Malan and Patricia Coughlin Della Selva Karnac 2007, ISBN 978-1-85575-511-6 Wie die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie „Leben verändert“ wird in diesem über 300 Seiten dicken Buch umfassend dargestellt. Die zwei Autoren sind: David Malan, der früher an der Tavistock-Klinik (zu Beginn noch unter …

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Zwei aktuelle Veröffentlichungen zur IS-TDP nach Davanloo in der Zeitschrift „Die Psychodynamische Psychotherapie“

Im Heft Nummer 3 Ausgabe 2012 der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift „Die Psychodynamische Psychotherapie“ finden sich zwei aktuelle Artikel über die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo. Die Zeitschrift erscheint im Schattauer Verlag. Nähere Angaben finden Sie, wenn Sie den Links folgen: Die Technik der Intensiven Psychodynamischen KZT nach Davanloo Der Artikel von Gerda Gottwik, Ingrid Orbes und Angela …

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Was macht man in 25 Stunden einer Therapie

In 25 Stunden Kurzzeit-Therapie lernt der Patient seine Angst, Abwehrmechanismen und zugrunde liegenden Gefühle kennen, was zu Symptom-Verbesserung oder -Behebung und evtl. leichten Veränderungen der Charakter-Pathologie führen kann – ohne Anspruch auf vollständige Lösung der zugrunde liegenden frühen Kindheitskonflikte.

Wenn Patienten aufgeben, ergibt sich dann eine negative Reaktion?

Nach Davanloo ist jeder Patient, der aus freiem Willen zu uns kommt, zumindest teilweise bereit ist, an sich zu arbeiten (bewusstes Arbeitsbündnis). Natürlich kommt jeder Patient auch mit Widerstand und dem ihm eigenen lebensverhindernden Abwehrsystem. Die Aufgabe des Therapeuten besteht darin,  ein Bündnis mit der lebensbejahenden hoffnungsvollen Kraft im Patienten, der Unbewussten Therapeutischen Allianz (UTA) …

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IS-TDP auf dem Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Für den Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 2013 (6.-9. März 2013) ist wieder ein Workshop zur IS-TDP nach Davanloo vorgesehen. Zudem ist ein Hauptvortrag zur IS-TDP („Evidence for Short-term Psychodynamic Psychotherapy“, Allan Abbas, Hallifax) angekündigt. Halten Sie sich hier auf dem Laufenden: Website des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (www.deutscher-psychosomatik-kongress.de)

IS-TDP-Workshop bei den Lindauer Psychotherapiewochen 2013

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass nächstes Jahr in der ersten Lindauer Psychotherapiewoche vom 14.-19.April zwei IS-TDP- Workshops stattfinden werden mit je 1 Doppelstunde über insgesamt 5 Tage. (Dozenten: Dr. I. Ostertag, Dr. G. Gottwik) Das ausführliche Programm wird ab Januar 2013 verschickt. Es ist möglich, sich für die Zusendung des Programms anzumelden unter …

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Abonnieren Sie unseren Newsletter

Wir möchten Sie einladen, unseren Newsletter zu abonnieren. Sie erhalten dann regelmäßig Informationen über auf unserer Website neu veröffentlichte Artikel, unsere Veranstaltungshinweise und andere aktuelle Informationen. Schauen sie doch mal in unsere bisherigen Newsletter: 3-2012 2-2012 1-2012 Zur Anmeldung für unseren Newsletter füllen Sie bitte folgendes Formular aus:   YTo3OntzOjk6IndpZGdldF9pZCI7czoyMDoid3lzaWphLW5sLTEzMzk5NDI5NzYiO3M6MTA6Imxpc3RzX25hbWUiO2E6NDp7aTo5O3M6ODoiTVBDIDIwMTIiO2k6ODtzOjg6IlRlc3RsYXVmIjtpOjc7czoxNToic2VsYnN0Z2VuZXJpZXJ0IjtpOjY7czoxMDoiTmV3c2xldHRlciI7fXM6NToibGlzdHMiO2E6MTp7aTowO3M6MToiNiI7fXM6MTI6ImF1dG9yZWdpc3RlciI7czoxNzoibm90X2F1dG9fcmVnaXN0ZXIiO3M6Njoic3VibWl0IjtzOjk6IkFubWVsZGVuISI7czo3OiJzdWNjZXNzIjtzOjExNDoiU2llIGhhYmVuIHNpY2ggZXJmb2xncmVpY2ggYW5nZW1lbGRldC4gQml0dGUgcHLDvGZlbiBTaWUgamV0enQgSWhyZW4gUG9zdGVpbmdhbmcsIHVtIGRpZSBBbm1lbGR1bmcgenUgYmVzdMOkdGlnZW4uIjtzOjEyOiJjdXN0b21maWVsZHMiO2E6Mzp7czo5OiJmaXJzdG5hbWUiO2E6MTp7czoxMToiY29sdW1uX25hbWUiO3M6OToiZmlyc3RuYW1lIjt9czo4OiJsYXN0bmFtZSI7YToxOntzOjExOiJjb2x1bW5fbmFtZSI7czo4OiJsYXN0bmFtZSI7fXM6NToiZW1haWwiO2E6Mjp7czoxMToiY29sdW1uX25hbWUiO3M6NToiZW1haWwiO3M6NToibGFiZWwiO3M6NToiRW1haWwiO319fQ==  

U. Sporer: Head-on Collision mit dem Widerstand gegen emotionale Nähe in der Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie nach Davanloo

Vortrag beim Würzburger Metapsychologie-Kurs 2011 von U. Sporer Zusammenfassung: In dem folgenden Artikel wird anhand eines Interview-Ausschnitts der Aufbau einer Head-on Collision  mit dem Widerstand gegen emotionale Nähe dargestellt und metapsychologisch begründet. Das Transkript beinhaltet einen Ausschnitt aus einem  Erstinterview, das 2007 im Rahmen eines „closed circuit“ live geführt und von Dr. Davanloo supervidiert wurde. Schlüsselwörter: …

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Metapsychologiekurs in Würzburg, 1.-3.6.2012: Abstracts

Lesen Sie vorab die Abstracts der Beträge des 5. Immersion Course: Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo: Diagnostik von Angst, Abwehr und Widerstand Freitag, Samstag und Sonntag, 1.—3. Juni 2012 Exerzitienhaus Himmelspforten, Mainaustr. 42, 97082 Würzburg: Einführung, G. Gottwik Angst und Abwehr bei Sitzungsbeginn, G. Gottwik Phänomenologie von Angst und Abwehr, I. Orbes Phänomenologie der Abwehr, M. …

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Neue FAQ

In der Rubrik „FAQ“ haben wir neue Fragen eingefügt. Ist die Gefahr nicht groß, dass angepasste, gehorsame Patienten sich in der IS-TDP der Vorgehensweise der Therapie anpassen und „gehorsam wütend werden“, also manipuliert werden? Ist IS-TDP auch im stationären Setting möglich? Es geht in der IS-TDP immer um verdrängte, nicht erlebte Wut. Gibt es auch …

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Einführung, G. Gottwik

Die Einführung soll einen Überblick über Theoretische Konzepte von Davanloo’s Intensiver Psychodynamischer KZT vermitteln. Der Überblick ist gedacht sowohl für die bereits mit der Methode vertrauten, als auch für Kollegen, die zum ersten Mal näher Kontakt mit der IS-TDP aufnehmen. Behandelt werden u.a. folgende Themen: Neuester Stand der Formen der IS-TDP, dynamische Diagnostik, Parameter des …

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Angst und Abwehr bei Sitzungsbeginn, G. Gottwik

Es werden Videoaufnahmen von einer Reihe von Erstkontakten gezeigt. Durch Aneinanderreihung der ersten Minuten mit verschiedenen Patienten soll vermittelt werden, wie verschieden Patienten zum Erstkontakt kommen bezüglich Angst, Abwehr oder Übertragung. Anhand der kurzen Ausschnitte werden zuerst diese verschiedenen Parameter bei jedem der Beispiele detailliert kommentiert und die Beispiele dann noch einmal im Überblick gezeigt. …

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Phänomenologie von Angst und Abwehr, I. Orbes

Die Phänomenologie der Angst ist das wichtigste Diagnostikum schon im Erstkontakt mit dem Patienten. Auch im weiteren Verlauf der Therapie bestimmt sie das Vorgehen. Je nach Reifegrad der Ich-Struktur kanalisieren Patienten ihre unbewusste Angst über  Kanäle der quergestreiften oder glatten Muskulatur oder über Ichfunktionen wie Kognition,  Perzeption und anderen Steuerungsfunktionen. Neben theoretischen und metapsychologischen Ausführungen …

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Phänomenologie der Abwehr, M. Lindner

In einem kurzen Theorievortrag werden die Begriffe taktische Abwehr, Widerstand und Charakterwiderstand erläutert. Es wird eine Einteilung nach der Reife der Abwehrmechanismen vorgenommen sowie der Umgang damit in der zentraldynamischen Sequenz. Anhand einer Videodemonstration eines Erstinterviews kann das Erkennen der Abwehr und der Umgang damit in der Übertragung unmittelbar erlebt werden. Besonderes Augenmerk wird auf …

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Die Charakterabwehr der Unterwerfung – eine Falldarstellung mit Videodemonstration, W. Malin

Masochismus ist ein Phänomen der Wiederholung, des steten Wiederholens und Reproduzierens von Schmelzerfahrungen und Schuldempfinden. Masochismus entspricht einem fortlaufenden innerpsychischen Strafbedürfnis. Die ungelöste Beziehung zu ihrer Mutter macht die Patientin, die vorgestellt werden soll, zu einer, wie sie es selbst nennt, Duckmäuserin. Die Patientin unterwirft sich den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen, von denen sie …

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Der angepasste Charakter und pathologische Trauer, H. Posininsky

Vorgestellt wird die Problematik und IS-TDP-Behandlung eines ca. 40 jährigen Patienten mit zwanghaft – dependenten Charaktermerkmalen, ängstlicher Selbstunsicherheit und Symptomstörungen (u.a. burn-out).  Abgrenzungs- und Entscheidungsschwäche sowie Zwänge hatten zu schwerwiegenden psychosozialen Problemen geführt. Der chronische Partnerkonflikt steht in innerem Zusammenhang mit einem  pathologischen Trauerprozess (Verlust der Mutter vor vielen Jahren) Dieser ist verkapselt und mit …

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Katamnese, I. Orbes

Ziel der IS-TDP ist es, multidimensionale Strukturveränderungen zu erreichen. Dazu gehören unter anderem: Verbesserung oder Auflösen der Symptomatik Wahrnehmen und Umgang mit unbewusster Angst und mit den eigenen Gefühlen Kennenlernen der Abwehr und Veränderung von destruktiven  Abwehrmechanismen Versöhnung mit den Introjekten und meist auch den realen Bezugspersonen Erkennen der eigenen Grenzen und für deren Akzeptanz …

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Es geht in der IS-TDP immer um verdrängte, nicht erlebte Wut. Gibt es auch andere Konfliktbereichte, die mit dieser Methode bearbeitet werden können? Z. B. Scham oder Konflikte, die mit erotischen Gefühlen zu tun haben?

Oberflächlich betrachtet scheint es in der IS-TDP vor allem um wütende Gefühle zu gehen. Im Verlauf des Durcharbeitens der unbewussten pathogenen Organisation tauchen nacheinander die unter der Wut liegenden gemischten Gefühle auf : Schuldgefühle sowie liebevolle, zärtliche und erotische Gefühle .Letztlich sind Vergebung, Annäherung, Mitgefühl und das Entdecken der verschütteten liebevollen Gefühle Hauptziel der Therapie.