Autorenname: Deutsche Gesellschaft für IS-TDP

Leitthema der 11. Jahrestagung vom 29.6.-1.7.2018: „Generationsübergreifende Traumaweitergabe“

Endlich ist es soweit, das Programm für unsere Jahrestagung steht! Hier erfahren Sie näheres zur 11. Jahrestagung zur Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo, die in Würzburg, genauer in Zell am Main wieder in klösterlicher Umgebung von Freitag, den 29.6. bis Sonntag, den 1.7.2018 stattfinden wird.

Und im Laufe der zweiten Aprilwoche wird auch die Onlineanmeldung möglich sein. Ebenso folgen noch die Abstracts zu den einzelnen Beiträgen der Tagung.

Schauen Sie in den nächsten Tagen wieder vorbei!

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Theorieseminar Würzburg Randersacker, 17./18.11.2017

In Würzburg Randersacker findet am 17./18.11.2017 das Theorieseminar zur IS-TDP von Waltraud Malin und Harald Posininsky statt.

Ein Mix aus Theorie und Technik, wie immer gemischt mit praktischen Beispielen und Übungen, soll eine vertiefte Einarbeitung in die Technik des Erstinterviews ermöglichen.

Informationen dazu erhalten Sie von den Veranstaltern Waltraud Malin w.malin@gsmc.de und Harald Posininsky praxis-goehlich-posininsky@t-online.de

 

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Einführungsseminar IS-TDP in Dresden, 19./20.01.2018

Für Interessenten an der IS-TDP bieten wir am 19./20. Januar 2018 in Dresden ein Einführungsseminar zur Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie nach Davanloo an.

Nach einer Einführung in die Theorie und in die spezifischen Interventionstechniken erhalten die KursteilnehmerInnen durch audiovisuelle Fallbeispiele einen lebendigen Zugang zur Methode. Außerdem wird den TeilnehmerInnen die Gelegenheit geboten, sich im Rollenspiel den unbewussten Konflikten ihrer Patienten zu nähern und erste Erfahrungen im Umgang mit dem direkten Zugang zum Unbewussten zu sammeln.

Hier können Sie den Flyer herunterladen:

 

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Kongressteilnehmer fragen, wir antworten

Auf der IS-TDP Jahrestagung vom 15.-17.9.2017 in Berlin wurden uns von Kongressteilnehmern wieder interessante Fragen gestellt. Diese Fragen haben wir aufgegriffen und beantwortet.

Sie finden diese Fragen auf unserer Internetseite. Sie gelangen zur Liste der Fragen und Antworten über die Kategorie „Kongressteilnehmer fragen, wir antworten“. Der Link zu dieser Kategorie findet sich in der rechten Seitenleiste oder hier.

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11. Jahrestagung in Zell am Main (Würzburg) vom 29.6. – 1.7.2018

Unsere 10. Jahrestagung in Berlin vom 15.-17.9.2017 ist nun schon vier Wochen vorüber und manche Teilnehmer fragten schon, wann unsere nächste Jahrestagung stattfinden wird.

Die 11. Jahrestagung, Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo wird vom Freitag bis Sonntag, 29. Juni bis 1. Juli 2018 stattfinden.

Auch der Ort steht schon fest. Wir werden wieder im Haus Klara in klösterlicher Atmosphäre mit ruhigen Übernachtungsmöglichkeiten im Haus tagen. Das moderne Tagungsambiente bietet uns den würdigen und passenden Rahmen.

Merken Sie sich den Termin vor! Sobald Thema und Programm feststehen, werden Sie hier informiert. Wenn Sie unseren Newsletter abonnieren, bleiben Sie informiert.

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Understanding Davanloo’s Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy: A Guide for Clinicians, Catherine Hickey

An dieser Stelle möchten wir auch auf Catherine Hickeys neues Buch hinweisen, das im Karnac-Verlag auf Englisch erschienen ist. Catherine Hickey ist langjährige Teilnehmerin der Closed Circuit Training Workshops in Montréal und damit in engem Kontakt mit der aktuellen Weiterentwicklung von Davanloos Forschungsarbeit über das Unbewusst.

Nähere Angaben finden Sie auf der Internetseite des Verlages Karnac.

Hier einige Buchbesprechungen (Quelle):

‘Dr Hickey’s book is not only an excellent and highly educational introduction to ISTDP, but also the only reference work so far for Habib Davanloo’s latest research, including the technique of multidimensional unconscious structural changes, the concepts of fusion, healthy and impaired defensive organisation, intergenerational transmission of neurosis and his totally new approach to transference neurosis. With great dedication, Dr Hickey describes the meticulous work of the reconstruction of a damaged human being and shares with us the deeply moving journey from neurotic destructiveness, guilt and slavery to freedom, love and forgiveness.’
– Camille Stemper, MD, psychiatrist, and co-coordinator of Davanloo’s Annual Montreal Metapsychology Symposia, 2007–2015

‘In clear prose illustrated with powerful clinical transcripts, Dr Hickey shares Dr Davaloo’s most recent contributions to the understanding of human psychology. Written with a skilled integration of precision in language required of a scientific text, and a compelling sense of narrative in the clinical material, this book is sure to find its way into the psychiatric literature as both an engaging read and as a reference to be kept.’
– James Q. Schubmehl, MD, Clinical Associate Professor of Psychiatry, University of Rochester School of Medicine, New York

‘In Dr Hickey’s text, readers who are familiar with the work of Dr Davanloo will recognise a familiar theoretical landscape while being invited into a brave new appreciation of the unconscious. The truly ingenious dimension of Dr Hickey’s work is that she accomplishes all of this while clinically and graciously moving through the transformative journey of one particular patient.’
– The Rev. Canon Dr Jody Clarke, Associate Professor, Practical Theology, Atlantic School of Theology, Halifax, Nova Scotia

‘This work shares knowledge of the metapsychology of the unconscious and Davanloo’s ISTDP that is leading edge and heretofore unavailable. Dr Hickey’s coverage of transference neurosis is unprecedented. But she is also sharing a knowledge garnered from a forum unlike any other, where examination of the unconscious human domain is undertaken in a uniquely scientific manner under audiovisual scrutiny from within and from without.’
– K. Mitchell Naficy, MD, FAAFP, family physician, private practice, San Juan Capistrano, California

‘Dr Hickey’s book sheds a strong and solid light on Davanloo’s ISTDP. The dense text allows readers to delve into this revolutionary technique from its foundations to its clinical application, through the detailed exposé of an entire therapy. The metapsychology of the unconscious frames every step of it, showing the scientific roots of technical intervention. The book also illuminates recent developments stemming from ISTDP, both in term of clinical application and training.’
– Dr Sandro Rosseti, MD, psychiatrist and psychotherapist, European Federation for Davanloo’s Techniques, President of the Italian Institute for Teaching and Research in Davanloo’s ISTDP, and Director of Training at Det Dansk Davanloo Institut, Denmark

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Kurstermine 2018 (Nürnberg, Berlin, Essen, Dresden, Hannover, Bonn)

Ab sofort können im Terminkalender die Termine unserer laufenden Kurse in Nürnberg, Berlin, Essen, Dresden, Bonn und Hannover eingesehen werden.

Wir würden uns über Ihr Interesse an einer Fortbildung in IS-TDP freuen. Für Ihre Fragen stehen Ihnen unsere jeweiligen Kursleiter gerne zur Verfügung. Hier finden Sie die entsprechenden E-Mail-Adressen.

  • Nürnberg irene.osterag@istdp.de
  • Berlin ingrid.orbes@istdp.de
  • Essen friedrich.tressel@istdp.de
  • Dresden gerda.gottwik@istdp.de
  • Hannover waltraud.malin@istdp.de
  • Bonn ursula.sporer@istdp.de

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Noch freie Plätze Jahrestagung „Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo, eine emotions- und übertragungsfokussierte Psychotherapiemethode im Dialog“ in Berlin 15.-17.9.2017

Wir freuen uns über die bisherigen zahlreichen Anmeldungen zu unserer Jahrestagung in Berlin vom 15. bis 17. September 2017 „Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo, eine emotions- und übertragungsfokussierte Psychotherapiemethode im Dialog“.

Die beiden Hauptvorträge stellen die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo (IS-TDP) und die Übertragungsfokussierte Psychotherapie nach Kernberg (TFP) dar. Eine anschließende Podiumsdiskussion ermöglicht den Dialog von Referenten und Teilnehmern zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten beider Methoden. Wer an diesem Dialog vertieft interessiert ist, den könnte auch der Workshop 5 (Therapeutische Interventionen in der IS-TDP und TFP im Dialog, Dr. I. Ostertag, Prof. P. Martius) interessieren.

Weitere Vorträge am Freitag und am Sonntag ermöglichen Einblicke in die Metapsychologie und Technik der IS-TDP.

Die beobachtende Teilnahme an einer Close-Circuit-Life-Supervision ermöglicht die Teilnahme an einer realen Therapie- und Trainingssituation. Es sind noch wenige Plätze frei.

In mehreren Workshops kann die IS-TDP weiter vertieft werden. Folgende Workshops sind noch offen:

Konferenzflyer und Konferenzplan stehen zum Download bereit.

Ihre Anmeldung können Sie online vornehmen.

Wir freuen uns, wenn wir auch Sie in Berlin begrüßen dürfen.

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Frühbucher-Rabatt zur Jahrestagung in Berlin 15.-17.9.2017 verlängert

Um noch mehr Interessenten an unserer Jahrestagung in Berlin, 15.-17.9.2017, „Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo, eine emotions- und übertragungsfokussierte Psychotherapiemethode im Dialog“ für eine frühzeitige Anmeldung zu gewinnen, haben wir uns entschieden, die Frist für den Frühbucher-Rabatt bis Ende Juni zu verlängern. Wir würden uns freuen, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen.
Hier gelangen Sie zur Online-Anmeldung.

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Anmeldung zur Jahrestagung in Berlin, 15.-17. September 2017 ist jetzt möglich

Wir freuen uns, dass nun alle Informationen zu unserer Jahrestagung zur Verfügung stehen.

Möchten Sie einen Flyer oder den detaillierten Konferenzplan als pdf? Hier finden Sie die Download-Links:

Und wenn Sie sich anmelden möchten, dann geht es hier zu unserer Online-Anmeldung.

Sie haben noch fragen? Schreiben Sie uns eine Mail an berlin2017@istdp.de

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IS-TDP auf den Lindauer Psychotherapiewochen 10.-14.4.2017

Wir freuen uns, dass Irene Ostertag für diese Jahr wieder zu den Lindauer Psychotherapiewochen eingeladen wurde. Sie wird in der ersten Woche zwei Kurse anbieten.

B42 – Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo

D40 – Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo

Wir freuen uns, dass beide Kurse ausgebucht sind, zeigt es doch das wachsende Interesse an der IS-TDP nach Davanloo. Schade, für Teilnehmer, die nicht zum Zuge kamen. Unsere Jahrestagung in Berlin vom 15.-17.9.2017 wäre eine gute Möglichkeit, die IS-TDP kennenzulernen.

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Vortrag 4 (Hauptvortrag TFP): Die Übertragungsfokussierte Psychodynamische Psychotherapie (TFP) nach Kernberg – ein Überblick, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17, Prof. Philipp Martius

Die Übertragungsfokussierte Psychodynamische Psychotherapie (TFP) nach Kernberg ist ein manualisiertes und wissenschaftlich evaluiertes Verfahren zur Behandlung schwerer Persônlichkeitsstörungen. Im Vortrag werden das theoretische Konzept, das diagnostische Vorgehen, die Indikationstellung und die Anwendung der Technik skizziert. Anhand eines Fallbeispiels wird die Methode veranschaulicht.

Prof. Philipp Martius

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Vortrag 5: Verzeihen, was unverzeihlich ist (oder Wann bin ich frei? ) übertragungs-fokussierte Arbeit bei Patienten, die schwer traumatisiert sind, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17

Der Fokus liegt auf der Frage nach den Gefühlen des Patienten dem Therapeuten gegenüber, wenn sich die Beziehung zum Therapeuten mit einer inneren Szene verknüpft. „Was fühlen sie jetzt mir gegenüber“.

Bei früh traumatisierten Pat. ist die Arbeit in der Übertragung oft der einzige Weg Ängste zu überwinden und  Charakterwiderstände zu identifizieren und aufzulösen. Im Spannungsfeld von Bindung und Trauma entstehen Gefühle, die im Laufe der seelischen Entwicklung zu einer eignen Instanz im Leben eines Patienten werden können, die ihn fesselt und beherrscht. Die Erkenntnis, dass Schuldgefühle die Fesseln sind, die einen Menschen im inneren Gefängnis halten, ist nicht neu, sie ist das Ergebnis von Denkprozessen und Erfahrungen in der therapeutischen Situation selbst.

Davanloo hat diese Erkenntnis durch Hypothesen ergänzt und weiter untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass  die Schuldgefühle  deshalb so unkorrigierbar sind, weil sie fusioniert sind mit archaischer, primitiver Wut gegenüber frühen Bezugspersonen. Die Kernaussage seiner Neurosenlehre ist, dass die Dynamik von Schuld so mächtig ist, weil die erlebte Wut innerlich wie eine Tat wirkt.

Wie der Prozess des Verstehens und Verzeihens vollzogen werden kann, wenn die Wut erlebt und durchgearbeitet wird und die innere Spirale von mörderischer Wut und Schuld  aufgelöst wird, soll an Hand von Therapiesitzungen von schwer traumatisierten Patienten gezeigt werden.

Bei Patienten, die in der Kindheit Opfer von Gewalt waren, ist es besonders schwer nachvollziehbar, warum Schuldgefühle eine innere Dynamik für ihr  Leiden sein sollen. Erst im Kontext des intensiven Erlebens der Wut (infolge einer frühen Verletzung) wird klar, warum die Schuldgefühle zu einer Instanz im Unbewussten werden, die neurotisches Leiden verursacht und verfestigt. Da diese Wut in der Regel mörderischen Charakter hat, ist damit das zentrale Gefühl der Schuld verbunden, gefolgt von Trauer wegen des Verlustes der geliebten Person.

Mit folgendem Zitat macht Habib Davanloo deutlich, dass für ihn der Freiheitsbegriff eng mit dem Prozess des Vergebens verbunden ist,: „Erst, wenn das Morden aufhört, dann kann ein Mensch sich selbst akzeptieren und ein Leben in Freiheit führen.“

Waltraud Malin

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Workshop 2: KOLLEKTIV NEUROTISCH – Warum die westlichen Gesellschaften therapiebedürftig sind, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17

Trotz des derzeitigen erosionsartigen Vertrauensverlusts in die politischen Ordnungen des Westens schenkt die Öffentlichkeit dem politischen Gefühl derzeit nur wenig und vor allem dann Aufmerksamkeit,  wenn es als Populismus oder Ressentiment zutage tritt.

Doch werden wie Individuen  auch Gesellschaften durch die Dynamik unbewusster Gefühlslagen bestimmt. Diese können auch bei Gesellschaften  Krankheitswert erreichen und sich in neurotischen Formen kollektiven Erlebens und Handelns manifestieren.

Und so bleibt die Frage: Wie therapiebedürftig ist die Gesellschaft, in der wir leben. – Und was kann die ISTDP zur Veränderung nicht nur individuellen, sondern auch kollektiven Erlebens beitragen?

Christian Kohlross

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Workshop 3: Emotionale Prozesse in der Musik und in der IS-TDP, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17

Da, wo Psychotherapie blockierte oder verschüttete Gefühle wieder ins Fließen bringt, ermöglicht sie deren Regulierung, Verarbeitung und Veränderung. Ausgehend von solchen Gefühlsprozessen in der IS-TDP stellen wir eine Auswahl von Ausschnitten aus Kompositionen vor, die diese Gefühle oder Entwicklungen mit Hilfe der Parallelen zwischen Musik und Physiologie eindrucksvoll darstellen.

Besonderes Augen – bzw. Ohrenmerk gilt dabei den Wut- und Schuldgefühlen und der Versöhnung. Wo es sich anbietet, stellen wir entsprechende Szenen aus Therapien daneben.

Zielgruppe: alle
Teilnehmerzahl: maximal 25

Constanze Walzer, unterstützt von Yvonne Hänsch

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Workshop 8: Die Mobilisierung von komplexen, v.a. negativen Übertragungsgefühlen – theoretische und praktische Aspekte in der IS-TDP, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17

„Ich könnte tierisch kotzen!“ – vom Übel therapeutische Hilfe zu benötigen, der Nutzung und Mobilisierung komplexer und insbesondere negativer Übertragungsgefühle zu Beginn einer psychodynamischen Kurzzeitherapie nach Davanloo. Einführender Vortrag mit Videopräsentation.

Zielgruppe: Anfänger

Harald Posininsky

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Workshop 12: Wie kann die unbewusste therapeutische Allianz gefördert werden? Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17

Nur wer seinen Klienten offen und frei von Konzepten begegnet, wird Zugang zu den bedeutsamen unbewussten Themen bekommen. Darüber hinaus erhöhen dynamische Fragen den Druck auf die Gefühle und mobilisieren die Abwehr des Klienten im therapeutischen Beziehungsgeschehen. Dadurch kann der beschädigte Teil des Selbst bearbeitet werden.

Zielgruppe: alle
Teilnehmerzahl: maximal 20

Edeltraud Walch

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Workshop 13: Finden, was wirkt, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17

Ein Mann, der Herr K. lwange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: „Sie haben sich gar nicht verändert“. „Oh“, sagte Herr K. und erbleichte.

Mit dieser keinen Anekdote beschreibt Brecht den Schrecken, im Stillstand zu sein, sich nicht verändern zu können.

Mit welchen Kriterien können wir erkennen, dass in der Therapie ein Prozess abgeschlossen  ist und für den Patienten die Fähigkeit zur positiven Veränderung wieder möglich ist, Stagnation und Blockaden überwunden sind?

An Hand von Interviews mit Patienten nach Beendigung einer Therapie, soll herausgearbeitet werden, wie umfassend die Versöhnung sein kann, mit der eigenen Geschichte, der Geschichte  der Eltern und Vorfahren und  mit sich selbst.

Zielgruppe: alle
Teilnehmerzahl: max. 25

Waltraud Malin

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Workshop 14: Rollenspiel, Jahrestagung Berlin, So 17.9.17 11:00-12:30

Als Teilnehmer dieses Workshops können Sie ausprobieren, wie es sich anfühlt, entweder in der Therapeutenrolle die Frage „Wie fühlen Sie mir gegenüber?“ zu stellen oder sie in der Patientenrolle gestellt zu bekommen. In der Patientenrolle schlüpfen Sie in die Widerstände und Ängste Ihres Patienten und nähern sich ihm auf einer tieferen Erfahrungsebene. Sie erleben, wie schnell der Zugang zur pathogen wirksamen Dynamik sein kann und erhalten nebenbei auch wertvolle Hinweise für die weitere Therapie mit Ihrem Patienten. In der Therapeutenrolle machen Sie unter Anleitung erste Erfahrungen mit IS-TDP-spezifischen Interventionen.

Zielgruppe: alle
Teilnehmerzahl: max. 20

Harald Posininsky

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Workshop 16 (Ersatz): Video einer vollständigen IS-TDP-Sitzung, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.2017

Im Workshop werde ich im kleinen Kreis von maximal 15 Teilnehmern das Video einer vollständigen Sitzung zeigen und erklären. Die Teilnehmer sind zum (Mit-) Fühlen und  zum Fragen eingeladen.

Das Video zeigt alle wesentlichen Elemente der Arbeit mit IS-TDP nach Davanloo.

Besonders intensive oder bedeutsame Stellen werden wir wiederholt anschauen, um den Prozess gut analysieren zu können.

Es handelt sich um die 6. Sitzung der Arbeit eines  Patienten mit Depression, Zwangsstörung und Suizidalität..

Yvonne Hänsch

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Workshop 16 (abgesagt): IS-TDP nach Davanloo und VT, Jahrestagung Berlin, 15.-17.9.17

Dieser Workshop wurde aus organisatorischen Gründen leider abgesagt!

Die IS-TDP nach Davanloo wird in der Regel von Therapeutinnen und Therapeuten erlernt, die auf der Suche nach neuen Therapiemöglichkeiten sind und die bereits erfolgreich verhaltenstherapeutisch oder tiefenpsychologisch arbeiten.

Für Verhaltenstherapeutinnen und Verhaltenstherapeuten ist IS-TDP ein Verfahren, mit dem Patientinnen und Patienten sehr schnell mit ihren kognitiven und emotionalen Schemata und ihrem Verhalten in Beziehungen vertraut gemacht werden. Die zugleich emotions- und übertragungsfokussierte Arbeitsweise der ISTDP ist für sie ungewohnt.

In dem Workshop möchten wir Parallelen zwischen beiden Verfahren aufzeigen. Dies erleichtert das Verständnis und das Erlernen der IS-TDP.

Während unserer eigenen Ausbildung in IS-TDP nach Davanloo fiel es uns immer wieder schwer, den Bezug zwischen IS-TDP und unserer bisherigen therapeutischen Heimat und auch Sprache herzustellen. So schien es mitunter, als müssten wir uns von dem  bisher Gelernten verabschieden.

Wir werden Videobeispiele von IS-TDP-Sitzungen in IS-TDP- Termini erklären und dann in verhaltenstherapeutische Konzepte und Begrifflichkeiten übersetzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, unsere Arbeit mit eigenen Ideen zu vervollständigen.

Zielgruppe: Anfänger
Teilnehmerzahl: maximal 20

Yvonne Hänsch & Ute Weißbach

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Live Closed-Circuit Supervision von Erstinterviews, Dresden, 12./13.3.2017

Das Erstinterview dient der dynamischen Diagnostik von Angsttoleranz, Abwehrmustern und einem ersten Erschließen der zugrunde liegenden verdrängten „psychopathogenen Kräfte“. Bei präzisem Umgang mit Angst, Widerständen und keimender unbewusster therapeutischer Allianz (UTA) können die Widerstände bereits im Erstinterview überwunden und die dynamisch wirksamen pathogenen Emotionen auf dem Boden einer intensiven therapeutischen Allianz „erlebt“ werden. Die Patienten erinnern dann bisher emotional unverarbeitete Situationen ihrer Kindheit, die sie jetzt durcharbeiten und ablegen können. Der gesamte Vorgang bis zum „Durchbruch ins Unbewusste“ ist weniger kognitiv gesteuert als erlebnishaft. Auch für den Therapeuten ist der Vorgang eher subcortical als kognitiv steuerbar – ähnlich der Ausübung komplexer körperlicher Bewegungsabläufe – etwa des Skilaufens oder Tennisspielens. Deshalb ist das Erlernen der Technik der ISTDP weniger über Bücher, sondern durch Üben mit Anleitung eines „Trainers“ erlernbar. Hierzu dient das Setting des Closed-Circuit Live Interviews. Teilnehmer unserer Weiterbildungskurse und Therapeuten, die bereits an einer ISTDP-Veranstaltung teilgenommen haben, können am 12./13.3.2017 in Dresden an einem Live-Interview unter Leitung von Dr. Gottwik teilnehmen. Näheres erfahren Sie auf unserem Flyer, den Sie hier herunterladen können:

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ISTDP nach Davanloo, Fallseminar mit Rollenspiel, ein kausistisch-technisches Seminar, Nürnberg, 28.4.-1.5.2017

Die direkte emotions- und übertragungsfokussierte Arbeitsweise der IS-TDP (Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie) nach Davanloo erlaubt einen sehr schnellen Zugang zur pathogen wirksamen Dynamik und zum Überwinden der Widerstände im Erstinterview.
In diesem Fallseminar bieten wir die Gelegenheit, mit Hilfe der IS-TDP Lösungen auch für schwierige oder verfahrene Therapiesituationen zu finden.
Dazu können die TeilnehmerInnen ihre Patienten im Rollenspiel darstellen und wir werden als Therapeutinnen live vor der Gruppe mit ihnen arbeiten. Unsere Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass die TeilnehmerInnen ein intensives Verständnis von Übertragung und Gegenübertragung in der Arbeit mit ihren Patienten erfahren. Der Gewinn für die klinische Praxis besteht im direkten Erleben der aktualisierten Widerstände und verdrängten Emotionen. Dies ist auch für die effektive Antragstellung nützlich.
Die Übung ist ausschließlich praktisch orientiert. In dieser intensiven Supervisionsarbeit erleben die TeilnehmerInnen die Wirkung der spezifischen Interventionsformen der IS-TDP nach Davanloo an sich selbst. Eine wertschätzende Atmosphäre, in der wir alle uns zeigen können, ist notwendig.
Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse und erste Erfahrungen mit der Methode.
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Gerda Gottwik & Dipl.-Psych. Yvonne Hänsch
Den Flyer erhalten Sie hier als Download

Interessenten wenden sich bitte an yvonne.haensch@istdp.de

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Einführung in die Psychodynamische KZT nach Davanloo – Erlösung vom Fluch der Wiederholungszwänge, Berlin am 28.9.2017

Am 28.09.2017 auf dem Deutschen Psychosomatik-Kongress „Psyche – Soma. Mensch – System.“ in Berlin: Einführung in die Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo:
Gestützt auf präzise Struktur- und Abwehrdiagnostik kommt in der IS-TDP von der ersten Sitzung an ein intensives emotionales Übertragungsgeschehen in Gang. Bereits im Erstinterview gelingt das „Erschließen des Unbewussten“, verdrängte kindliche Traumata mit reaktiven archaischen kindlichen Emotionen, z.B. mörderische Wut, werden erlebbar. Über die Reuegefühle kommt ein bewegender Versöhnungsprozess mit den frühen Introjekten in Gang. Die Bereitschaft zur Eigenverantwortung für das eigene erwachsene „Schicksal“ entsteht, neurotische Symptom- und Persönlichkeitsstörungen können sukzessive durchgearbeitet und der Fluch des Wiederholungszwangs aufgelöst werden.
Die Mikroanalyse therapeutischer Interaktionen anhand von Videoaufnahmen führt zu einer hochgradig emotionalen Übertragungs-Gegenübertragungssituation, die das pathogene Unbewusste aktualisiert und Zugang zu verdrängten Emotionen und pathogenen Beziehungsmustern führt.
Zentral ist eine Abfolge von Phasen im Vorgang des „Erschließens des Unbewussten“, die sich empirisch ergeben hat, wenn der Prozess fokussiert geführt wird.
Therapeuten, die sich mit den salutogenetischen Kräften im Unbewussten zu verbünden verstehen, helfen dem Patienten zur Überwindung der unbewussten Ängste und zur Überwindung der Widerstände.
Die Fortbildung gibt über die vertiefte Beschäftigung mit aktuellen Videobeispielen und – falls gewünscht – über Rollenspiele Gelegenheit, die Intensive Psychodynamische KZT nach Davanloo zu erfahren.
Dozenten: PD M. Brehm, G. Gottwik

deutscher-psychosomatik-kongress.de

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