Autorenname: Deutsche Gesellschaft für IS-TDP

IS-TDP auf dem Jahreskongress der DGPM in Berlin, 25.-28.3.2015

Auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) und des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) 25-28.3.2015 in Berlin-Dahlem, der unter dem Motto  „Psycho-Somatik – Dialog statt Dualismus“ steht, bieten wir wieder ein Seminar an:

„Mobilisierung des Unbewussten und Intensive Psychodynamische KZT nach Davanloo“

Mittwoch, 25.3.2015, 12:15 – 16:15 Uhr

www.deutscher-psychosomatik-kongress.de

Auf der Basis über 50-jähriger Video basierter präziser Struktur- und Widerstandsanalyse hat Davanloo ein System von Interventionen entwickelt, das dem Patienten erlaubt, sich bereits im Erstinterview seinen verdrängten Kindheitstraumata zu stellen. Ein starkes bewusstes und tief verankertes unbewusstes Arbeitsbündnis sind Träger des emotionalen Geschehens.

Die Präzision des Therapeuten im Erkennen und „Beantworten“ des unbewussten Übertragungsverhaltens und seine unbeirrte, Ressourcen-orientierte Haltung weckt im Patienten neben den Widerständen eine starke bewusste und „Unbewusste Therapeutische Allianz“, die ihm hilft, seine Angst vor dem Verdrängten zu überwinden. Dadurch erschließen sich auch frühe traumatische Kindheitssituationen, die auf der Basis der intensiven emotionalen Nähe zum Therapeuten durchgearbeitet werden können.
Ziel sind multidimensionale intrapsychische und zwischenmenschliche Strukturveränderungen. Symptome, speziell auch Somatisierungsstörungen, wie Herzneurose oder Essstörungen, psychische Symptome wie Panikstörungen, Depression, Suizidalität, lösen sich oft innerhalb von wenigen Sitzungen („Intensive Psychodynamische KZT“). Chronifizierte Körpersymptome und Persönlichkeitsstörungen im weiteren Verlauf („Mobilisierung des Unbewussten und KZT nach Davanoo“, bis zu 100 Stunden).

Lernziele:
Nach der Einführung in die theoretischen metapsychologischen und technischen Grundlagen der IS-TDP wird mit Hilfe von Videobeispielen von therapeutischen Sitzungen und vor allem auch im Rollenspiel das Wesen der IS-TDP erlebbar. Insbesondere wird das rasche Erkennen und Benennen der Widerstände
gezeigt und geübt, das wiederum neue Widerstände und dahinter liegende intensive Emotionen wach ruft und damit das Unbewusste erschließt.
 
Literaturhinweise:
Davanloo, H. (1995) Schlüssel zum Unbewussten, Pfeiffer, München (vergr.)
Gottwik, G. (1998) Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo in Sulz, S. (Hrsg.) Kurzzeitpsychotherapien. CIP Medien, München
Gottwik, G. (Hrsg.) (2009) Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo. Springer: Heidelberg

  • Vorsitz:
  • G. Gottwik (Nürnberg)
  • A. Scherer (Berlin)

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IS-TDP-Seminar, 65. Lindauer Psychotherapiewochen, 12.-17.4.2015

Wir werden an den 65. Lindauer Psychotherapiewochen in der ersten Tagungswoche vom 12. April bis zum 17. April 2015 mit zwei Kursen teilnehmen. Programmanforderung und Anmeldung sind ab Januar 2015 möglich: www.lptw.de

Erläuterungstext und Literatur
für zwei Kurse in der ersten Woche der Lindauer Psychotherapietage 2015
mit dem Thema: Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo

Die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo ist ein analytisches Kurzzeittherapieverfahren zur Behandlung eines breiten Spektrums neurotischer Symptom- und Persönlichkeitsstörungen. In der Arbeit im Hier und Jetzt der Übertragung werden gemischte Gefühle, Widerstände, aber auch Ressourcen mobilisiert mit dem Ziel, unbewussten verdrängten Gefühlen zum Durchbruch zu verhelfen, das emotionale Erleben und Durcharbeiten traumatischer Erlebnisse zu ermöglichen und bleibende multidimensionale Strukturveränderungen zu erreichen.

Nach einer Einführung in Theorie und spezifische Interventionstechniken ermöglichen audiovisuelle Fallbeispiele den KursteilnehmerInnen einen praxisnahen Zugang zu der Methode, der in Rollenspielen geübt und vertieft werden kann.

Literatur: Gottwik, G. (Hrsg.): Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo, Springer 2009

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8. Immersion Course, Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo, Zell am Main, 3.-5.7.2015

Auch dieses Jahr werden wir wieder unseren dreitägigen Immersion Course in Würzburg anbieten. Dieses Jahr werden wir wieder die Gastfreundschaft der Oberzeller Franziskanerinnen in der wunderbar restaurierten Klosteranlage des Haus Klara geniesen.

Der 8. Immersion Course, Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo findet vom 3.-5.7.2015 in Zell am Main (Würzburg) statt. Nähere Angaben werden demnächst hier veröffentlicht werden.

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Fünf Jahre IS-TDP Weiterbildungsgruppe in Essen

Die Essener IS-TDP-Gruppe belohnte ihr fünfjähriges Bestehen in diesem Jahr mit einem Besuch des Folkwang-Museums und anschließendem feierlichen Abendessen. Die Gruppe weist eine hohe Teilnehmerkonstanz auf, was bei der intensiven Arbeit an den Supervisionsterminen mit der immer eintretenden Gruppenmobilisierung eine Stärke darstellt. Die ausgleichende Art des Kursleiters hat hieran ihren Anteil.

Als einer von zwei kinder- und jugendpsychiatrisch tätigen Kollegen der Gruppe freue ich mich über jeden Besuch der kinder- und jugendpsychiatrischen Supervisorin, die uns die Besonderheiten der Behandlung Heranwachsender mit IS-TDP immer wieder verdeutlicht. Besonders hilfreich zeigte sich an den letzten Terminen die direkte Begleitung der Gesprächsführung im Rollenspiel. Während der Prozess bei den Videositzungen zur Supervision nicht mehr veränderbar ist, lassen sich im Rollenspiel mit unübertreffbarer Präzision die Beachtung der unbewussten Botschaften des Klienten und eine zielführende Intervention hierauf üben. Auch diese Form der Supervision soll ihren Platz haben.

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Weiterbildungskurs in Essen 2014

Thematisch und technisch wurde in 2014 innerhalb der ISTDP-Weiterbildungskurse in Essen u.a. wiederholt die Wichtigkeit der Konfliktdreiecke für die Lehre der Methode deutlich (Konzept ursprünglich von H. Ezriel (1952), und K. Menninger (1958),in der Folge modifiziert von H. Davanloo und D. Malan). Besonders für die klinische Arbeit mit Patienten/innen, die frühe Traumatisierungen aufweisen, erwies sich dieses Konzept als sehr hilfreich. In Zusammenhang mit der Arbeit innerhalb der Dreiecke wurden insbesondere während des November-Wochenendes konkrete Lernmöglichkeiten durch das Fokussieren auf die prozesshaften Bewegungen innerhalb der Konfliktdreiecke angesprochen.

Zukünftige Trainings könnten in der Videoanalyse und innerhalb von Rollenspielen einen Schwerpunkt auf das detaillierte Verstehen der Bedeutung der Konfliktdreiecke setzen, da viele weitere wichtige technische Charakteristika der ISTDP direkt mit den Konfliktdreiecken in Verbindung stehen und ein vertieftes Erlernen von spezifischen Interventionen, unter Beachtung des individuellen Prozesses, erreicht werden kann.

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Schwerpunkt in Essen: IS-TDP in der Kinder- und Jugendlichepsychotherapie

Derzeit ist die Zahl der Kinder- und Jugendlichenpsychiater und –psychotherapeuten, die IS- TDP einsetzen, noch klein. Für die Behandlung von Erwachsenen wurden inzwischen verschiedene hilfreiche Leitfäden erstellt, die sich jedoch in vielen Fällen nicht unmittelbar und vollständig auf die Therapie von Kindern und Jugendlichen übertragen lassen.

Daher sind wir sehr froh darüber, dass wir auch 2014 wiederholt die Gelegenheit dazu bekamen, unsere bisherigen Erfahrungen mit der Methode durch fortwährend fachkundige Supervision, aber insbesondere auch durch kinder- und jugendspezifische Anleitung zu vertiefen. So gab es in diesem Jahr sowohl während mehrerer Wochenendseminare in Essen als auch während des Metapsychologiekurses in Würzburg intensive Kleingruppenarbeit mit kinder- und jugendpsychiatrischem Schwerpunkt. Dabei wurden unsere Erfahrungen mit der Methode immer wieder aktiv miteinbezogen, so dass längerfristig vielleicht auch durch den intensiven Austausch untereinander eine Umgestaltung der Methode in Richtung einer kinder- und jugendtypischen Anwendung gemeinsam möglich werden könnte.
Übereinstimmend ergeben sich bereits jetzt die folgenden Erfahrungen: Insbesondere bei Kindern und jüngeren Jugendlichen bedarf es häufig sehr viel weniger Sitzungen als bei Erwachsenen, um eine Entlastung zu erreichen. Daher beenden diese Patienten dann auch die Behandlung zunächst zeitnah, nehmen sie aber nicht selten zu einem späteren Zeitpunkt bei erneuten Schwierigkeiten, die auch ganz anders als zuvor gelagert sein können, bereitwillig wieder auf. Insbesondere die Kinder verblüffen uns immer wieder: Sie sind oft viel schneller im Verlauf der einzelnen Sitzung als Erwachsene, da der Zugang zum Unbewussten noch nicht durch massive Abwehrschranken behindert ist. Auch „laufen wir im Therapieprozess den Kindern häufig hinterher“, die lange vor uns bei den Schuldgefühlen angekommen sind.
Von großer Bedeutung bei Kindern und Jugendlichen ist es, vor Beginn einer Therapie mit IS-TDP, sowohl die Eltern als auch ihre Kinder ausführlich über die Methode zu informieren. Ohne die Rückendeckung der Eltern gelingt die Therapie beim Kind nicht. Letztendlich lässt sich immer wieder erkennen, dass die IS-TDP gerade im Kindes- und Jugendalter gut und erfolgreich angewendet werden kann. Es macht uns viel Freude, gerade diese jungen Patienten begleiten zu können und die Methode gemeinsam weiter zu entwickeln.

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Workshop „Angst ist nicht gleich Angst“ und Live-Supervision in Dresden, 26.-29.9.2014

Im September 2014 hat ein zweitägiger Workshop vor einem anschließenden zweitägigen Live Supervisionsblock stattgefunden, der das Thema „Angst ist nicht gleich Angst, Diagnostik und Therapie“ fokussierte. Cordula Barthe hielt einen umfassenden Literaturvortrag zum Thema Angst. Im ersten Teil wurde die Neurophysiologie der Angst fokussiert, im zweiten Teil die Angsterkrankung unter dem Gesichtspunkt der Objektbeziehungstheorie beleuchtet. Daraus entstand die Idee für einen späteren Vortrag oder Aufsatz, die Objektbeziehungstheorie mit der Metapsychologie der IS-TDP nach Davanloo in einen Dialog treten zu lassen.

Die Dresdener Workshops waren mit Flyern in Sachsen und in den angrenzenden Bundesländern beworben worden, wodurch neue KollegInnen Interesse an der IS-TDP nach Davanloo fanden. Eine echte Herausforderung bestand darin, Neueinsteigern die IS-TDP unter einem spezifischen Thema zu vermitteln. Es zeigte sich, dass das Thema Angst hierfür besser geeignet war als das Thema der transgenerationalen Traumatisierung.
Diese Form themenzentrierter Seminarescheint dazu geeignet zu sein, neue Kollegen für die IS-TDP zu interessieren. Bemerkenswert war, dass die KollegInnen, die über diese Seminare zur IS-TDP nach Davanloo kamen, hinterher mehr von der Methode als vom angebotenen Thema fasziniert waren. Für November 2015 ist bereits eine Folgeveranstaltung geplant.

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Regionalgruppe in Stralsund

Vor drei Jahren ist unsere kleine Intervisionsgruppe im Nordosten entstanden. Zusätzlich zu den Fortbildungsveranstaltungen der Deutschen Gesellschaft für IS-TDP (auch in der Berliner Gruppe) treffen wir uns mit Gewinn abwechselnd in Stralsund (Dr. Friederike Lampe) und Ribnitz-Damgarten (Dipl.-Psych. Susanne Krumnow). Im vergangenen Jahr haben wir Kollegen und Kolleginnen eingeladen, um über IS-TDP zu informieren. Die Kollegen empfanden es sowohl einleuchtend als auch ungewohnt, die unbewussten Schuldgefühle als pathogene Kraft anzusehen und die Übertragung konsequent zu nutzen. 2015 werden wir erneut einladen und hoffen auch auf Resonanz bei neu Niedergelassenen. Wir freuen uns, dass wir als Regionalgruppe mit einer eigenen Homepage über die Internetpräsenz der IS-TDP   (stralsund.istdp.de) – Dank an Herrn Dr. Tressel! – informieren und einladen können.

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Angst ist nicht gleich Angst

Ab sofort steht ein Flyer für den Kurs in Dresden vom 26. – 29.9.2014 zum Download bereit

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Angst ist nicht gleich Angst
Präzise videobasierte Diagnostik von Angst mit Interventionen der Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie nach Davanloo

unter Leitung von Dr. Gerda Gottwik

Tagungsablauf

Einführung in Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo mit Videodemonstration:

Freitag, 26.09.2014; 15:00 bis 20:00
Samstag, 27. 9. 2014; 09:00 bis 18:00

Live Closed-Circuit Supervisionen:

Sonntag, 28.09.2014 und Montag, 29.09.2014,
jeweils 09:00 bis 17:00 für eine begrenzte Teilnehmerzahl

 

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Einführung in die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo, Erfurt 13.-17.9.2014

Im Rahmen der Erfurter Psychotherapiewoche findet statt

Einführung in die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo

20-stündiger Kurs unter der Leitung von Dr. Irene Ostertag und Dr. Gerda Gottwik

Erfurt, 13.-17.9.2014

Anmeldung hier

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Übertragung und Widerstand in der Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie

Die Norddeutsche Gesellschaft für Angewandte Tiefenpsychologie veranstaltet folgenden Workshop

Übertragung und Widerstand in der Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie

am Samstag, 30.8.2014 (Beginn 13:30 Uhr) in Bad Malente-Gremsmühlen, Schleswig-Holstein

unter der Leitung von Dr. Gerda Gottwik

Anmeldung bei Norddeutsche Gesellschaft für Angewandte Tiefenpsychologie

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Vom ich-syntonen Charakter- zum ich-dystonen Übertragungswiderstand, H. Posininsky

Fallbezogene Darstellung der übertragungszentrierten Bearbeitung des Charakterwiderstandes  bei einer 50 j. Patientin mit  depressiv-masochistischen Charaktermerkmalen. Auswirkungen auf den Mobilisierungsgrad und das Erschließen des Unbewussten. Es wird ein Erstinterview gezeigt.

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Übertragungskomponente des Widerstands und Kristallisierung der Abwehr – Ausschnitte aus einem Life Interview mit Dr. Davanloo, W. Malin

Ausschnitte aus einem Live Interview mit Dr. Davanloo sollen zeigen, wie die systematische Anwendung des Drucks auf die Übertragungsgefühle zur Kristallisierung  der Abwehrmechanismen  führt und Übertragungswiderstände aufzulösen vermag.

Eine Live Supervison mit Dr Davanloo vermittelt,  wie hoch Davanloo die Bedeutung der Mobilisierung der Übertragungsgefühle für die Arbeit mit Patienten einschätzt. Wann immer wir uns als Therapeuten (trotz besseren Wissens) in der systematischen Anwendung des Drucks zurückhalten, gefährden wir den Prozess.

Im Live Interview können wir direkt mitverfolgen, wie die Übertragungsgefühle zu einem Magneten werden, der Kindheitsgefühle und -konflikte ins Bewusstsein bringt und so einer Bearbeitung zugänglich macht.

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30 Jahre „Schweizer Gesellschaft für intensive dynamische Kurzpsychotherapie“

Die Schweizer Gesellschaft für IS-TDP begeht ihr 30-jähriges Gründungsjubiläum mit einer Jubiläumsveranstaltung vom 21. bis zum 23.11.2014 in Bern. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter dem folgenden Link:

„30 Jahre schweizerische Gesellschaft für intensive Psychotherapie: Angst, Depression und Somatisierung: Einblick in wichtige Themen der Psychiatrie und Psychosomatik aus Sicht der Arbeitsweise der Intensiven Dynamischen Psychotherapie“

Wir freuen uns, diese Einladung an Sie weitergeben zu dürfen.

Falls obiger Link zur Homepage der Schweizer Gesellschaft für IS-TDP nicht funktionieren sollte, finden Sie hier die URL zur Seite der Veranstaltung: http://www.istdp.ch/cms/pages/infos/30-jahre-gik-jubilaeum-2014.php

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„Bis ins dritte und vierte Glied“? – Transgenerationale Traumatisierung und generationsübergreifende Psychopathologie, 23.-25.5.2014, Dresden

“Bis ins dritte und vierte Glied”?
Transgenerationale Traumatisierung und generationenübergreifende Psychopathologie und deren Auflösung mit der Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie nach Davanloo

23. – 25. Mai 2014 in Dresden

Traumatische Erlebnisse mit all ihren Folgen werden oft von Generation zu Generation weitergeben und als Bestrafung empfunden:

Nicht wenige Patienten, die in ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurden, müssen erleben, dass ihre Kinder Missbrauchsopfer werden.

  • Ein Vater, der als Achtjähriger die Bombardierung seines Elternhauses beobachten musste, zerstört in dramatischer Weise das Kindheitsparadies seiner Kinder – und löst in seinem Sohn wiederum selbstzerstörerische Symptomatik aus.
  • Nachfahren von NS-Verbrechern (besonders von versteckten) können nicht nur selbst Opfer familiärer Gewalt werden, sondern auch für ihre eigenen Kinder wieder die Hölle auf Erden bereiten.
  • Ein in asoziales Milieu hineingeborener, in von Gewalt geprägten Heimen aufgewachsener Vater terrorisiert Ehefrau und Tochter, die wiederum vor dem eigenen Gewaltpotential so viel Angst hat, dass sie kinderlos bleibt.

Auch wenn Eltern ganz bewusst darauf verzichten ihre Kinder so zu behandeln, wie sie selbst es erlebt haben, reagieren Kinder oft so, als hätten sie dieselbe traumatische Kindheit erduldet.

Mit Hilfe der Metapsychologie der IS-TDP nach Davanloo wird die Dynamik der transgenerationellen Weitergabe des „Schicksals“ verstehbar und kann der Lösung zugänglich gemacht werden.

Download des Flyers: [wpdm_file id=9]

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Gerda Gottwik

  • Fachärztin für Psychiatrie/Psychoanalyse
  • Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • 10-jährige Ausbildung und Lehrtätigeit in Boston
  • Ausführliche Weiterbildungen in Transaktionsanalyse und Gestalttherapie
  • Seit 1989 umfassende Ausbildung in IS-TDP bei Prof. H. Davanloo und
  • Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für IS-TDP nach Davanloo

Ablauf

Im Workshop wird die Metapsychologie der IS-TDP nach Davanloo in Auszügen dargestellt und anhand von Videobeispielen demonstriert. Eigene Fälle der Teilnehmer können mitgebracht und Hypothesen hinsichtlich generationenübergreifender
Dynamiken gebildet werden.
Am 23. Und 24.05.2014 stehen Theorievortrag, Videodemonstration und Falldarstellungen im Mittelpunkt. Der 25.5. steht ausschließlich zum praktischen Üben im Rollenspiel und zur Arbeit mit den Fällen der Teilnehmer zur Verfügung.

Organisation und Anmeldung

Dipl.-Psych. Yvonne Hänsch, Dr. med. Cordula Barthe
Die Anmeldung erfolgt per Email Yvonne Hänsch y.haensch@y-haensch.de oder Dr. Cordula Barthe dr.cordula_barthe@gmx.de und wird verbindlich
mit der Überweisung der Kursgebühr.
Teilnehmerzahl: ca. 30

Zeiten

Freitag, 23.05.2014 15:00 – 20:00 Uhr
Samstag, 24.05.2014 09:00 – 12:30 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 25.05.2014 09:00 – 13:00 Uhr

Ort

Städtisches Krankenhaus Dresden-Neustadt, Speisesaal, Industriestr. 40, 01129 Dresden

Kosten

23. und 24.05. 300,00€; 23.-25.05. 400,00€

CME-Punkte sind bei der Sächsischen Landesärztekammer beantragt.

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7. Immersion Course, Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo, 4.-6.7.2014 in Würzburg

Auch 2014 bieten wir wieder den dreitägigen Metapsychologiekurs in Würzburg an:

7. Immersion Course, Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo

Freitag, Samstag und Sonntag, 4.—6. Juli 2013

Würzburg, Exerzitienhaus Himmelspforten

Bis Ende Februar 2014 werden wir das Onlineformular bereitstellen. Um diese Zeit wird auch das Programm hier veröffentlicht.

Wir werden Sie mit unserem Newsletter benachrichtigen. Bitte melden Sie sich bei unserem Newsletter an, wenn Sie auf dem Laufenden bleiben möchten.

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Diagnostik von Angst und Fragilität mit Techniken der IS-TDP und Ableitung der möglichen Intensität der Traumaexposition

Geplant ist eine Einführungsveranstaltung in die IS-TDP nach Davanloo:

„Diagnostik von Angst und Fragilität mit Techniken der IS-TDP und Ableitung der möglichen Intensität der Traumaexposition“

Freitag Nachmittag bis Sonntag Mittag
26.-28.09.2014  in Dresden

Unter wissenschaftlicher Leitung von Dr. Gerda Gottwik

Sobald nähere Angaben feststehen, werden wir sie hier veröffentlichen.

 

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Ankündigung Einführungskurse in Dresden

In Dresden planen wir zwei weitere Einführungskurse:

23.-25.05.2014  Dresden
Freitag Nachmittag bis Sonntag Mittag
Einführungsveranstaltung in die IS-TDP nach Davanloo
„Generationenübergreifende Psychopathologie und transgenerationale Traumatisierung“
Dr. med. Gerda Gottwik

Den Flyer können Sie hier herunterladen: [wpdm_file id=9]

26.-28.09.2014  Dresden

Freitag Nachmittag bis Sonntag Mittag
Einführungsveranstaltung in die IS-TDP nach Davanloo
„Diagnostik von Angst und Fragilität mit Techniken der IS-TDP und Ableitung der möglichen Intensität der Traumaexposition“
Für den endgültigen Titel und genauere Angaben verweisen wir auf zukünftige Angaben

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Ankündigung von Veranstaltungen

Auf unserer Seite Termine haben wir zwei neue Veranstaltungshinweise veröffentlicht.

1. Die Mitteldeutsche Akademie für Psychotherapie veranstaltet den Kurs

Intensive Psychodynamische KZT nach Davanloo
vom 7. bis 8. Februar 2014 in 06484 Quedlinburg/Harz
Referentin: Dr. med. Gerda Gottwik

Nähere Angaben zum Kurs und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Seite mdap.de (Link öffnet in neuem Fenster). Scrollen Sie dort nach unten zu: Kurs 257

2. Die Norddeutsche Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie veranstaltet die audiovisuelle Präsentation

Übertragung und Widerstand in der Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie
am 30.08.2014 in 23714 Bad Malente – Gremsmühlen
Referentin: Dr.med. Gerda Gottwik

Nähere Angaben zur Kurs und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Seite ngat.de (Link öffnet in neuem Fenster)

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