2021

13. Jahrestagung 5.-7.11.2021 ausgebucht

Wir freuen uns natürlich über das große Interesse an der 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo. Zugleich bedauern wir, dass wir die Teilnehmerzahl den Realitäten anpassen mussten und nicht noch mehr Kolleginnen und Kollegen die Teilnahme ermöglichen können.

Sie möchten gerne über weitere Fortbildungsangebote der Deutschen Gesellschaft für Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo informiert werden? Um aktuelle über hier veröffentlichte Fortbildungsangebote informiert zu werden, empfehlen wir Ihnen, sich für den Newsletter zu registrieren:

Oder Sie schreiben uns. Wir freuen uns über Ihre Fragen, Anregungen oder Kritik, die Sie gerne direkt an unseren Vorsitzenden, Dr. Friedrich Tressel (friedrich.tressel@istdp.de) richten können.

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13. Jahrestagung der DG f. IS-TDP: Angst und Widerstand in der therapeutischen Beziehung

Wir freuen uns, dass die Veranstaltung vom 5. bis 7. November 2021 in Zell am Main (Würzburg) wie geplant stattfinden kann. Wir legen Wert darauf, dass Sie sich sicher fühlen, weshalb wir mit einer Begrenzung der Teilnehmerzahl ermöglichen, ausreichend Abstand zueinander während der Tagung und im Speiseraum einhalten zu können.

Hier nochmal alle wichtigen Informationen:

13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für IS-TDP nach Davanloo:
Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo – Angst und Widerstand in der therapeutischen Beziehung

Freitag, Samstag und Sonntag, 5. – 7. November 2021

Haus Klara, Kloster Oberzell 2, 97299 Zell am Main (Würzburg)

Einen Flyer zum Ausdrucken oder Speichern können Sie hier herunterladen:

Tagungsgebühr: 400,- € (Mitglieder der DG f ISTDP: 350,- €)

Ihre Anmeldung erbitten wir über das Online-Formular

17 CME-Punkte anerkannt von der Bayerischen Landesärztekammer

Weitere Information: Dr. med. Friedrich Tressel, Schweppermannstr. 66, 90408 Nürnberg, Tel (0911) 36 68 01 82, Fax (0911) 36 71 37, E-Mail jahrestagung2021@istdp.de

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ISTDP-Jahrestagung 5.-7.11.2021: verlängerter Frühbucherrabatt

Wir haben nach der langen Phase der Pandemie das Ziel, wieder einen lebendigen Austausch über die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie (ISTDP) nach Davanloo zu ermöglichen. Dabei können Sie sich auf ein Maximum an Sicherheit verlassen, dass mit einem soliden Hygienekonzept (3-G-Regel, mindestens 1,5 m Abstand im Tagungsraum, etc.) gewährleistet ist.

Die Dozentinnen und Dozenten des Instiuts für Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo, die überwiegend von Habib Davanloo, dem Begründer der Methode, persönlich ausgebildet wurden, werden Ihnen eine anspruchsvolle und intensive Lernerfahrung ermöglichen.

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir bei noch freien Plätzen ermöglicht, sich noch bis zum 15. Oktober 2021 risikolos zum Frühbucherrabatt anzumelden.

Sie sind als in der Methode Erfahrene ebenso willkommen wie als Newcomer. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Alle wichtigen Informationen erhalten Sie hier.

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13. Jahrestagung, 5.-7.11.2021: Anmeldung jetzt möglich!

Es ist soweit: alle Informationen zur Jahrestagung, sowie die Onlineanmeldung sind jetzt verfügbar!

13. Jahrestagung, Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo
Angst und Widerstand in der therapeutischen Beziehung

Freitag, Samstag und Sonntag, 5. – 7. November 2021

Haus Klara, Zell am Main (bei Würzburg)

alle Informationen im Überblick

Flyer zum Herunterladen

Onlineanmeldung

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IS-TDP-Einführungskurs am 16.10.2021 in Nürnberg

Der Umgang mit Angst und Widerstand und der Zugang zum Unbewussten in der Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie nach Davanloo
Ein Einführungskurs am 
16. Oktober 2021 in Nürnberg

Alle Informationen finden Sie auf dem Flyer zum Download.

Die IS-TDP (Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy) wurde von Habib Davanloo seit den 1960er Jahren in Montreal entwickelt. Ziele sind, mithilfe einer guten Teamarbeit in der therapeutischen Beziehung den Patient*innen zu ermöglichen, Angst und Widerstände zu erkennen und zu überwinden, um komplexe Gefühle innerlich zu durchleben und die unbewussten verdrängten Gefühle und Erlebnisse mit den frühen Bezugspersonen aufzudecken.

Nach einer Einführung in die Theorie werden wir ausgehend von der Analyse audiovisueller Aufzeichnungen von Therapiesitzungen die Methode praxisnah einer genauen Betrachtung unterziehen und konzeptionelle und behandlungstechnische Fragen diskutieren.

Ort: Hotel Victoria, Königstr.80 in 90402 Nürnberg

Zeit: 16.Oktober 2021, 9.00-17.45 Uhr

Kosten: 230 € (incl. Verpflegung in den Kaffeepausen)

Teilnahmevoraussetzungen: ärztliche oder psychologische Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichentherapeut*innen (auch in Ausbildung)

Anmeldung und weitere Informationen: per mail irene-ostertag@gmx.de.

Fortbildungspunkte sind bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.

Programm:

09.00 – 09.15       Begrüßung
09.15 – 10.45       Einführung
10.45 – 11.00       Kaffeepause
11.00 – 12.45       Videobeispiel (Erstinterview)
12.45 – 14.00       Mittagspause
14.00 – 15.30       Videobeispiel (Therapieprozess)
15.30 – 15.45       Kaffeepause
15.45 – 17.15       Videobeispiele (mit Katamnese)
17.15 – 17.45       Abschlussdiskussion

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ISTDP-Einführungskurs am 22./23.10.2021 in Berlin

Wir freuen uns, einen zweitägigen ISTDP-Einführungskurs in die Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo in Berlin anbieten zu können:

Freitag, 22.10.2021 (15:00—20:00 Uhr)
Samstag, 23.10.2021 (09:00—18:00 Uhr)

Nach einer Einführung in die Theorie werden wir ausgehend von der Analyse audiovisueller Aufzeichnungen von Therapiesitzungen die Methode praxisnah einer genauen Betrachtung unterziehen und konzeptionelle und behandlungstechnische Fragen diskutieren.

Laden Sie den Flyer mit allen Informationen als PDF herunter

Ziele des Wochenendes:

  • Spezifische Interventionsformen der IS-TDP kennenlernen
  • eine intensive therapeutische Arbeitshaltung und Arbeitsbeziehung aufbauen
  • Angstphänomene präzise analysieren
  • Aufgreifen der Übertragungsangebote
  • Abwehrmechanismen erkennen, aufgreifen und für den Therapieprozess nutzen
  • einen schnellen Zugang zum unbewussten Konflikt finden
  • Zugang zu verdrängten pathogen wirksamen Gefühlen schaffen
  • den Patienten helfen, diese Gefühle im Hier und Jetzt der therapeutischen Beziehung zu erleben
  • gemeinsam zu einem ersten Verständnis der unbewussten Dynamik kommen

Nach dem Besuch des Einführungskurses ist die Teilnahme an den Jahresausbildungsgruppen möglich:
ingrid.orbes@istdp.de (Berlin)
irene.ostertag@istdp.de (Nürnberg)
ursula.sporer@istdp.de (Bonn)

Ort: CVJM Jugend-Gästehaus, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10, 10787 Berlin-Schöneberg

Kosten: 330 € (incl. Verpflegung in den Kaffeepausen), Rückerstattung bei pandemiebedingtem Ausfall

Teilnahmevoraussetzungen: ärztliche oder psychologische Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichentherapeut*innen (auch in Ausbildung, Ermäßigung auf Anfrage)

Fortbildungspunkte sind bei der Ärztekammer Berlin beantragt.

Anmeldung und weitere Informationen: michelle.brehm@istdp.de

Wissenschaftliche Leitung/Dozentinnen:

Dr. med. Ingrid Orbes

  • Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Verhaltenstherapie
  • Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (Reddemann)
  • Dozentin der Deutschen Gesellschaft für IS-TDP nach Davanloo

PD Dr. rer. nat. Michelle Brehm

  • Psychologische Psychotherapeutin
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Verhaltenstherapeutin
  • Supervisorin in der Verhaltenstherapie
  • Zertifizierte Schematherapeutin
  • Dozentin der Deutschen Gesellschaft für IS-TDP nach Davanloo

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ISTDP-Einführungskurse am Annelise Heigl-Evers-Institut, Andernach, 16./17.10.2021 & 4./5.12.2021

Mit zwei jeweils zweitägigen Einführungskursen bietet das Annelise Heigl-Evers-Institut in Andernach die Möglichkeit, die ISTDP nach Davanloo kennenzulernen. Unsere Dozenteninnen Ursula Sporer und Gerhild Wagner werden vertiefte Einblicke in die Methode ermöglichen.

Erfahren Sie näheres auf den Seiten des Heigl-Evers-Instituts.

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13. Jahrestagung ISTDP nach Davanloo, 5.-7.11.2021

Wir freuen uns, Sie über die 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo informieren zu können:

13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für IS-TDP nach Davanloo:
Metapsychologie und Technik der IS-TDP nach Davanloo – Angst und Widerstand in der therapeutischen Beziehung“

Freitag, Samstag und Sonntag, 5. – 7. November 2021
Haus Klara, Kloster Oberzell 2, 97299 Zell am Main (Würzburg)

Alle Informationen werden wir Ihnen bis Mitte Ende Juli auch online verfügbar machen können. Dann wird auch die Onlineanmeldung geöffnet sein. Schaue Sie ab und an mal vorbei, oder melden Sie sich bei unserem Newsletter an.

Vorab bitten wir Sie, den Flyer der Tagung mit Programm und alle wichtigen Informationen herunterzuladen.

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Vortrag: Einführung in die IS-TDP und deren Geschichte, I. Ostertag

Die Geschichte der IS-TDP, die von Habib Davanloo seit den 1960er Jahren entwickelt und gelehrt wird, ist verbunden mit der Entwicklungsgeschichte der psychodynamischen Kurzzeittherapie. Ausgehend von einem historischen Rückblick wird in die Grundlagen der Methode eingeführt.

Freitag, 5.11.21, 14:10-15:15. Diesen Vortrag hören auch die Teilnehmer des Einführungskurses.

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Vortrag: Angst und Widerstand bei einem Patienten mit Zwangsstörung, F. Tressel

Aus dem Therapieverlauf eines Patienten mit Zwangsstörung werden unterschiedliche Sequenzen gezeigt. Sichtbar werden die teils ich-syntonen, charakterologisch verfestigten zwanghaften Abwehrmuster. Es wird deutlich, dass diese nicht nur dem Widerstand gegen emotionale Nähe dienen, sondern auch Angst reduzieren sollen. Gezeigt wird auch, wie videodokumentierte Sequenzen der Sitzungen gemeinsam mit dem Patienten analysiert wurden, um die ichsyntonen Muster in ihrer destruktiven Auswirkung für die Therapie und für die Alltagsbeziehungen noch deutlicher bewusst zu machen. Letztlich wird auch demonstriert, wie mit geeigneten Interventionen der Wille des Patienten herausgefordert wird, diese destruktiven Anteile seines Abwehrsystems zu überwinden.

Sonntag, 5.11.21, 15:15-16:30

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Vortrag: Projektion, projektive Angst, Über-Ich-Widerstand und die Angst der Therapeutin, A. Schmitt

Im Vortrag sollen Projektion, Über-Ich-Widerstand und projektive Angst dargestellt werden. Projektive Angst wird im psychotherapeutischen Prozess sichtbar, wenn wir die Nähe einer therapeutischen Beziehung nutzen, um an verborgene Gefühle, verdrängte Konflikte und Widerstände zu gelangen. Es ist die Aufgabe der Therapeuten, die projektive Angst aufzulösen, die aktive Projektion/Übertragung aller verdrängter Gefühle auf den Therapeuten zu fördern und somit den Über-Ich-Widerstand, der aus der transgenerationalen Weitergabe von Wut- und Schuldgefühlen entstanden ist, zu entfernen. Dabei beeinflussen auch Ängste der Therapeuten den Prozeß.

Das vollständige Video des Erstinterviews mit einem 15jährigen Jugendlichen mit Cannabis-Abhängigkeit soll diese Zusammenhänge verdeutlichen.

Samstag, 6.11.21, 9:00-10:15

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Vortrag: Aktuelles aus der Forschungswerkstatt, M. Brehm

In diesem Vortrag wird  ein Einblick in die neuesten Arbeiten unserer Forschungswerkstatt gegeben. Anhand einzelner Beispiele aus Fallanalysen wird mit Hilfe von Mikroanalysen der Zusammenhang von zentralen Ereignissen in der Therapie und  therapeutischen Effekten nachgezeichnet. Dabei soll gezeigt werden, auf welchen Wegen sich positive und negative Veränderungen im Laufe des Prozesses vollziehen. Das Wissen darüber ermöglicht es den therapeutischen Prozess besser zu verstehen, sich in ihm zu orientieren  und ihn zu steuern. Schwierige Übertragungs- und Gegenübertragungskonstellationen lassen sich schneller überwinden.

Samstag, 6.11.21, 10:45-12:00

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Vortrag: Die generationsübergreifende Mauer, G. Wagner

Anhand eines Patientenbeispiels wird gezeigt, wie sich die transgenerationale Weitergabe der „Mauer“ als Ausdruck für den Widerstand gegen emotionale Nähe im Leben der Patientin, aber auch in der therapeutischen Beziehung auswirkt und wie diese Mauer überwunden wird.

Samstag, 6.11.21, 15:30-17:00

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Vortrag: Patienten aus anderen Kulturkreisen, I. Orbes

Ist die IS-TDP mit ihrer kontinuierlichen Widerstandsanalyse, ihrer offensiven Arbeit in der Übertragung und ihrem direkten Zugang zum Unbewussten auch zur Behandlung von Patienten mit anderem kulturellen Kontext geeignet?

In diesem Workshop wird eine probatorische Sitzung aus der Therapie mit einem 38jährigen Ingenieur aus Pakistan gezeigt, der nach einer schweren depressiven Krise und mehrwöchigen stationären Behandlung zur Psychotherapie kam.

Sonntag, 7.11.2021, 9:00-10:00 Uhr

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Vortrag: Die therapeutische Beziehung – Rupturen und Reparaturen, I. Ostertag

Die Qualität der therapeutischen Beziehung ist der zentrale Wirkfaktor für eine Therapie. Neben anderen wichtigen Voraussetzungen für eine gute therapeutische Beziehung ist eine gute Kooperation zwischen Therapeut*in und Patient*in im Therapieverlauf wesentlich. Wie können wir im Therapieprozess entstehende Brüche (Rupturen) in der therapeutischen Beziehung erkennen, analysieren, verstehen, korrigieren und vielleicht für die therapeutische Arbeit nutzbar machen? Nach einer Einführung in das Thema werden anhand von Patientenbeispielen Rupturen und mögliche Reparaturen gezeigt und diskutiert.

Sonntag, 7.11.21, 13:00-14:00

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Workshop A: Der Schatten der Kindheit: Die Auflösung ödipaler Fixierung bei intergenerationalem sexuellem Mißbrauch, M. Brehm & G. Gottwik

Sexuelle Missbrauchserfahrungen und andere Bindungstraumata sind wesentliche Risikoerfahrungen für die Entstehung psychischer und psychosomatischer Störungen, wie empirisch gut belegt ist. Die Folge von  sexuellen Übergriffen oder auch emotionalem Missbrauch in der Kindheit ist häufig eine ödipale Fixierung an die frühe Bezugsperson.

In diesem Workshop kann anhand von Videoaufnahmen  eines Patienten mit Beziehungsstörungen, Panik und Depression und einer schweren transgenerationalen Missbrauchsproblematik der Therapieprozess miterlebt werden. Die traumatisierte Mutter wurde selbst missbräuchlich, was zur sexuellen Fixierung des Patienten auf die Mutter führte.

Der Fokus dieser Fortbildung wird auf dem Umgang mit sexuellen Gefühlen in der Therapie liegen. Davanloo hat Behandlungstechniken entwickelt, um die zugrunde liegende Dynamik zu aktivieren und durchzuarbeiten. Besonderer Wert wird darauf gelegt, zu zeigen, wie sich im Übertragungs-Gegenübertragungsgeschehen die transgenerationalen Übertragungsmuster wiederholen und aufgelöst werden können und sich damit auch die ödipale Fixierung löst.

Freitag, 5.11.2021, 16:45-18:15

Für Fortgeschrittene!

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Workshop B1+B2: Projektive Angst bei einer 25-jährigen Frau mit Panikattacken, A. Schmitt

Im 2-teiligen Workshop (B1 am Freitag und B2 am Samstag) sollen die Zusammenhänge zwischen Projektion, Über-Ich-Widerstand und projektiver Angst dargestellt werden sowie die katastrophalen Folgen, wenn die projektive Angst von Eltern zu destruktivem traumatisierendem Verhalten den Kindern gegenüber führt. Videoausschnitte aus dem Erstinterview sowie der 6. Sitzung einer jungen Frau mit Angst- und Panikstörung sollen dies verdeutlichen.

Freitag, 5.11.21, 16:45-18:15
Samstag, 6.11.21, 13:30-15:00

Für Fortgeschrittene

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Workshop C: IS-TDP im psychiatrischen Setting, I. Sprenger

Die IS-TDP nach Davanloo wird überwiegend im ambulanten psychotherapeutischen Rahmen angewendet. Die Ausübung der Methode im psychiatrisch-institutionellen Setting ist möglich, erfordert jedoch die Berücksichtigung des Zusammenwirkens verschiedener Behandlungsmodalitäten und Interaktionen im multiprofessionellen Team.

In diesem workshop sollen Erfahrungen und hilfreiche Herangehensweisen ausgetauscht und Therapeuten ermutigt werden, die IS-TDP im psychiatrischen Bereich anzuwenden.

Samstag, 6.11.21, 13:30-15:00

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Workshop D: Ist das jetzt Widerstand oder Angst oder Gefühl?, S. Krumnow

Während der therapeutischen Arbeit zeigt der Patient vielfältige Reaktionen und Verhaltensweisen. Es ist von großer Bedeutung zu erkennen, ob es sich dabei um Zeichen von Widerstand oder Angst oder Gefühl handelt, um als Therapeut darauf adäquate Interventionen einzusetzen.

In diesem Workshop soll zunächst ein kurzer Überblick über den hierfür relevanten Teil der Metapsychologie gegeben werden. Danach wird anhand von Videoaufnahmen das Erkennen und Einordnen der Zeichen von Widerstand/Angst/Gefühl veranschaulicht und die darauf eingesetzten therapeutischen Interventionen erläutert.

Dabei wird eine aktive Beteiligung der Teilnehmer angestrebt.

Sonntag, 7.11.21, 10:30-12:00

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Workshop E: IS-TDP- Interventionen im Rollenspiel einüben, M. Lindner

„Wie fühlen Sie mir gegenüber? Lassen Sie uns sehen, wie Sie mir gegenüber fühlen!“

Diese und andere Interventionen der IS-TDP können Sie als Therapeut ausprobieren oder in der Patientenrolle auf sich wirken lassen, wenn sie in diesem Workshop ein Rollenspiel wagen. Wir werden gemeinsam versuchen, einen Fokus zu finden und die therapeutische Aufgabe zu formulieren. Bringen Sie gerne eigene Fälle ein und nutzen Sie das Ergebnis für Ihre weitere Therapie. Auch als passiver Teilnehmer werden Sie Impulse für Ihre Arbeit erfahren können.

Sonntag, 7.11.21, 10:30-12:00

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Termin der Jahrestagung 2021 auf 5.-7.11.2021 verschoben

Die ursprünglich vom 18. bis 20. Juni 2021 geplante Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für IS-TDP verschieben wir aufgrund der weiterhin kritischen Pandemie auf den November, und zwar vom 5. bis 7. November 2021. Das Kloster Oberzell in Zell am Main wird weiterhin der Tagungsort sein. In Kürze werden Sie hier das Programm und Anmeldemöglichkeiten vorfinden.

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